Gemeinderat Kuppenheim
Montags: 27.03., 24.04., 08.05., 26.06., 03.07., 24.07.
Dienstags: 22.11.; 13.12.
Im Zuge der Sanierung der beiden Kuppenheimer Landesstraßen in mehreren Etappen werden endlich auch die Belange der Radfahrer berücksichtigt. Im ersten Abschnitt wird noch dieses Jahr der nördliche Teil der Friedrichstraße saniert und ab dem Ende der 30-Zone ein Radschutzstreifen (RSS) aufgebracht. Auch die für Radfahrer nicht ungefährliche Gesamtsituation am Bahnhof und an der Kreuzung nach Bischweier wird deutlich verbessert. Herzlichen Dank hier an alle Beteiligten – RP, LRA, Polizeibehörde und Stadt Kuppenheim.
(Quelle: Pixabay)
Besonders erfreulich, dass gleich zwei Verbesserungsvorschläge unseres Gemeinderats Tonio Reuter übernommen wurden:
Erstens die rote Markierung der RSS im Kreuzungsbereich…
(Quelle: Öffentliche Sitzungsvorlage GR 15.03.)
… und zweitens, dass der RSS stadtauswärts am Bahnhof auf der Straße bleibt und nicht etwa über den Fußweg geführt wird. So werden die Fußgänger nicht unnötig gefährdet und die Radler behalten ihr Vorfahrtsrecht, das ihnen in der ersten Version gleich mehrfach genommen worden wäre
Vorstellung GR 19.10.2020 Öffentliche Sitzungsvorlage | Endgültige Planung GR 15.03. Öffentliche Sitzungsvorlage |
Auch bei den drei noch zu sanierenden Abschnitten der Landesstraße wird sich Tonio Reuter dafür einsetzen, dass die Belange der Radfahrer nicht zu kurz kommen.
(Sämtliche öffentlichen Sitzungsvorlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Kuppenheim einsehbar: https://gruenlink.de/1z7p
Liebe Klimaschützerinnen und Klimaschützer Mittelbadens,
da der Verkehrssektor alleine in Kuppenheim einen CO2-Anteil von 26% hat (allerdings mit A5), kommt der Verkehrswende klimapolitisch eine immense Bedeutung zu.
"Voraussetzung für die Aufnahme in die ADFC-Ergebnisliste sind folgende Mindestteilnahmezahlen:
- Städte und Gemeinden bis 100.000 Einwohner*innen benötigen mindestens 50 Teilnahmen."
Also los gehts:
https://fahrradklima-test.adfc.de/teilnahme
In der letzten Gemeinderatssitzung stand das Radwegekonzept für die Kuppenheimer Innenstadt auf dem Programm. Die zentrale Idee ist dabei die Einrichtung von Radschutzstreifen auf weiten Teilen der beiden Landesstraßen durch unsere Stadt.
Wir begrüßen das Konzept sehr, denn es lässt hoffen, dass es bald endlich auch in Kuppenheim wie bereits in vielen Nachbarkommunen Radschutzstreifen gibt. Diese sind als gute Kompromisslösung für den begrenzten Verkehrsraum zu sehen: Fußgänger behalten ungestört ihre Freiheit auf dem Gehweg, Autos dürfen die Streifen bei Bedarf befahren und den Radfahren wird – endlich – signalisiert, dass auch sie auf der Straße ihren Platz haben.
Unser Gemeinderat Tonio Reuter regte zusätzlich an, den Radschutzstreifen für bessere Sichtbartkeit in roter Farbe auszuführen, zumindest in den Kreuzungsbereichen. Darüber hinaus soll versucht werden, an den Ortseingängen im Norden und Süden die Radschutzstreifen – anders als zur Zeit vorgesehen – soweit zu verlängern, dass die Radfahrer nicht unnötig oft zu zusätzlichen Stopps gezwungen werden. Auch für Teile der Rheinstraße wäre ein Radschutzstreifen wünschenswert.
Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten im Regierungspräsidium, im Landratsamt und in der Kuppenheimer Verwaltung für die ausführlichen und detaillierten Pläne, die auf der Homepage der Stadt öffentlich einzusehen sind.
Der passende Link: https://gruenlink.de/1ur1
Trotz kräftigen Regens und Corona-Einschränkungen versammelten sich knapp 30 TeilnehmerInnen am Freitag im Bürgerpark. Mit Unterstützung von Bündnis 90/Die Grünen nahm Kuppenheim-For-Future so am globalen Klimastreik teil. Das Ziel: Klimaneutralität für Kuppenheim bis 2030 entsprechend der Vorgaben der Pariser Klimakonferenz.
Die Radinitiative Kuppenheim hat mit Initiator Hans-Jörg Binder und Grünen-Gemeinderat Tonio Reuter bei Herrn Bürgermeister Mußler und den anderen Gemeinderatsfraktionen einen 15-Punkte-Plan zur Verbesserung der Verkehrssituation für Radfahrer und Fußgänger eingereicht. Dazu zählen zum Beispiel Radschutzstreifen entlang der Hauptstraßen und eine radfreundliche Lösung im Bereich der "Lidl-Ampel".
Grünen-Gemeinderat Tonio Reuter nahm vergangene Woche an der gut besuchten Informationsveranstaltung zum Thema PFC in der Rheintalhalle Sandweier teil.
Im Anschluss an die drei zentralen Vorträge gab es die Gelegenheit, an den Infoständen mit zahlreichen Experten persönliche Gespräche zu führen.
Dabei hat sich herausgestellt, dass der Brunnen 5, der vor Jahren als belastungsfrei bezeichnet wurde und dessen Wasser dem gefilterten Wasser zugemischt wird, zwischenzeitlich erhebliche PFC-Belastungen aufweist. Das hat zur Folge, dass auch im Netzwasser in Kuppenheim wieder erhöhte PFC-Werte gemessen werden. Auch wenn sie aktuell noch unter den empfohlenen Werten liegen, sehen wir diese Entwicklung kritisch und begrüßen die Planungen zum Aktivkohlefilter in diesem Brunnen.
Außerdem war zu hören, dass auch das PFC-haltige Konzentrat, welches bisher nach der Filterung in den Gewerbekanal eingeleitet wurde, in Zukunft durch Aktivkohle gefiltert werden soll.
Die Murgtal-Grünen werdenKuppenheim auf eine möglichst zeitnahe Umsetzung drängen.
Knapp 40 Teilnehmer, darunter Gemeinderat Tonio Reuter, trotzten Kälte, Wind und Regenwetter am vergangen Weltklimastreiktag bei einer Fahrraddemo quer durch Kuppenheim.
Wenn man die Ergebnisse von weltweit tausenden renommierten Wissenschaftlern nicht ignoriert, bleibt nicht mehr viel Zeit, die Erderwärmung noch auf unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Auch Kuppenheim könnte dazu seinen Beitrag leisten. Die Stadt dabei fahrradfreunKuppenheimdlicher zu machen, wäre einer von vielen kleinen Schritten.
Bei eisigen Temperaturen traf sich Grünen-Gemeinderat Tonio Reuter letzte Woche beim Kuppenheimer Biotop in den Zellerwiesen (zwischen Favoritestraße und Schwalbenweg) mit mehreren Fachkundigen aus verschiedenen Bereichen: Herrn Keßler vom Kuppenheimer Bauamt, Herrn Bilancia von der Rastatter Naturschutzbehörde, Herrn Huber vom NABU Murgtal und direkte AnwohnerInnen.
Gemeinsam kam man zu dem Schluss, dass am Biotop Handlungsbedarf besteht, um die Artenvielfalt der Teichbewohner zu erhalten. Denn zum einen ist der Wasserstand durch starkes Schilfwachstum und nicht zuletzt auch aufgrund der trockenen Sommer der letzten Jahre inzwischen zu niedrig, um eine artenreiche Besiedelung des Biotops zu bewahren. Außerdem wurden über die Jahre verschiedene Fische und eine Schildkröte ehemaliger privater Teiche dorthin entsorgt, was wiederum die Einnistung heimischer Tiere wie Reptilien oder Amphibien erschwert.Kuppenheim
Nach einer genauen Bestandsaufnahme der Tierwelt und einer Ausbaggerung, die außerhalb der Brütezeit erfolgen sollte, wäre es darüber hinaus wünschenswert, ein oder zwei neue Informationstafeln über die Teichbewohner und die Zielsetzung des Biotops zu installieren. Außerdem wird erwägt, Nisthilfen beispielsweise für den Eisvogel unter fachkundiger Leitung des NABUs zu installieren, damit sich diese seltene Art dauerhaft ansiedeln kann.
Eine große Bitte:
„Fremdtiere“, wie etwa (exotische) Fische oder Schildkröten, könnten das ohnehin problematische Gleichgewicht im Biotop empfindlich stören. Die Kuppenheimer Grünen bitten die Bevölkerung darum, hier keinesfalls ehemalige Haustiere zu "entsorgen". Vielen Dank!
(Bildrechte: Niklas Schurig)
KuppenheimWir bedanken uns bei den ca. 150 Teilnehmern der ersten Kuppenheimer Klima-Demo und den vielen Ideen und Anregungen, die uns erreicht haben. Wie diese im kommunalen Alltag umgesetzt werden können, besprechen wir beim nächsten Treffen des Organisationsteams am Freitag, 27.09., um 17:00 Uhr im "Rosario".
Interessierte sind dazu herzlich eingeladen!
Gemeinderat Tonio Reuter von Bündnis 90/Die Grünen hat an einem der Maiwochenenden das EU-Parlament in Straßburg besucht und dort eindrückliche Erfahrungen zur Arbeit der EU gesammelt. Nirgends wird einem deutlicher vor Augen geführt, wie wichtig die EU - bei aller Bürokratie - ist: besser miteinander reden als aufeinander zu schießen.
Gerne wird übersehen, dass dabei die längste Friedensperiode in der Geschichte heraussprang.