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Weitere Informationen von Thomas Hentschel

Den Internet-Auftritt von Thomas Hentschel MdL im Wahlkreis Rastatt aus der Papiermacherstadt Gernsbach finden Sie hier:

mdl-thomas-hentschel.de/start/

Veranstaltungshinweis: „Ankommen – Geflüchtete übers Fuß fassen in Deutschland“ am Sonntag, 20. November 2022, von 11 bis 13 Uhr, im Merkur-Film-Center in Gaggenau

Der Landtagsabgeordnete der Grünen, Thomas Hentschel und Dr. Rajya Karumanchi-Dörsam, Interkulturelle Promotorin Regierungsbezirk Karlsruhe laden herzlich ein zur Filmvorführung

 

„Ankommen – Geflüchtete übers Fuß fassen in Deutschland“

am Sonntag, 20. November 2022, von 11 bis 13 Uhr, im Merkur-Film-Center in Gaggenau (Beethovenstraße 80).

Der Eintritt ist frei!

 

Die vier im Dokumentarfilm zu sehenden Protagonist*innen berichten, warum sie aus ihren Heimatländern fliehen mussten. Sie schildern ihren langen Weg, bis sie es mit zivilgesellschaftlicher Unterstützung, viel eigenem Willen und Fleiß geschafft haben, in Ausbildung, Beruf und die damit erreichte Selbständigkeit in Baden-Württemberg zu gelangen. Der Schlüssel zu diesem Erfolg war bei allen vier Geflüchteten Unterstützung und Zuspruch von Ausbildern, Arbeitgebern, deutschen Freunden und Kollegen und letztlich dem Zugang zu Sprachkursen. Aber vor allem war es der eigene Wunsch auf ein selbstbestimmtes Leben in Sicherheit.

 

Der Film zeigt in eindrucksvollen Bildern wie Ismaila aus Gambia zu seinem Traumjob kam, warum Bello aus Nigeria heute nigerianische Tanz- und Gesangskultur in deutsche Tanzschulen bringt, wie Shadi aus Syrien mittlerweile im  Führerhaus deutscher Züge sitzt und trotz Krieg und Flucht seinen ganz eigenen Humor bewahrt hat und warum Razan aus Syrien Chemie und Clogging liebt.

 

Im Anschluss an die Filmvorführung erzählen Tete Loeper und Khalil Khalil, die inzwischen in Gernsbach und Baden-Baden leben, über ihr Fuß fassen in Deutschland und stehen auch für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

 

AOK im Dialog mit MdL Thomas Hentschel (Grüne): Gesundheitswesen zukunftssicher gestalten

Pressemitteilung vom 02.09.2022

Petra Spitzmüller, Geschäftsführerin der AOK Mittlerer Oberrhein, kritisierte den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stabilisierung der GKV-Finanzen. Für eine nachhaltigere Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) dürfe sich der Staat bei seinen Aufgaben nicht aus der Verantwortung ziehen. Es brauche daher unbedingt Strukturreformen auf der Ausgabenseite, kostendeckende Beiträge für Arbeitslosengeld-II-Empfänger und eine Absenkung der Mehrwertsteuer für Arzneimittel von 19 auf 7 Prozent. „Beim Thema Krankenhausfinanzierung wünschen wir uns, dass die Länder ihren Pflichten besser nachkommen“, so Spitzmüller. „Sie fahren ihre Investitionskosten sukzessive zurück.“ Das Prinzip der „dualen Finanzierung“, bei dem die Krankenkassen die Betriebskosten der Krankenhäuser und die Bundesländer die Investitionskosten finanzieren, werde derzeit nicht erfüllt.

 

Wie lässt sich die Krankenhauslandschaft so gestalten, dass die Patienten dort effizient, zeitgemäß und hochwertig versorgt werden? – Für den Grünen-Abgeordneten Thomas Hentschel ist die Standortwahl „Am Münchfeldsee“ für das Zentralklinikum Mittelbaden nachvollziehbar: „Ein zentraler attraktiver Standort zieht auch Ärzte und Pfleger an. Um Patienten bestmöglich zu behandeln, muss das Klinikpersonal gut strukturiert arbeiten können.“ Hentschel zeigte sich auch in seiner Funktion als Mitglied des Verkehrsausschusses vom Standort „Am Münchfeldsee“ überzeugt: „Die Verkehrsanbindung könnte hier auch gut ausgebaut werden.“

 

Karlsruhe/Rastatt, 31.8.2022 Um Chancen und Herausforderungen der regionalen medizinischen Versorgung zu diskutieren, trafen sich der Grünen-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Rastatt, Thomas Hentschel, und die Geschäftsführung der AOK Mittlerer Oberrhein zu einem gesundheitspolitischen Austausch im AOK-KundenCenter Rastatt.

 

Auch für Bernhard Ibach, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Mittlerer Oberrhein, stehen bei der Standortwahl Zentralität und Effizienz im Mittelpunkt: „Die Region tut gut daran, sich in Sachen Infrastruktur zu verbinden und mit einem leistungsstarken Standort zukunftssicher aufzustellen.“ Dies beinhalte auch eine optimale Notfallversorgung und das Einhalten der Hilfsfristen im Rettungswesen.

 

Ein Thema, das sowohl den Landespolitiker als auch die Geschäftsführung der AOK Mittlerer Oberrhein umtreibt, liegt in der regionalen Ärzteversorgung. Spitzmüller plädiert für die Lockerung des Numerus clausus und regt an, bereits im Medizinstudium erste Weichen für die Stärkung der hausärztlichen Versorgung besonders in ländlichen Regionen zu stellen. Für Entlastung könnten hier auch gut strukturierte medizinische Versorgungszentren sorgen ebenso wie eine verstärkte Unterstützung der Hausärzte durch Berufe wie der/dem Medizinischen Fachangestellten (MFA) oder der/dem Versorgungsassistent/in in der Hausarztpraxis (VERAH).

 

Der gesundheitspolitische Austausch wurde um verkehrspolitische Aspekte abgerundet: Da sich die AOK Mittlerer Oberrhein im Rahmen von Prävention seit vielen Jahren für das Thema Radfahren einsetzt, gab Verkehrspolitiker Hentschel der Geschäftsführung Einblicke in die regionale Radwege-Planung. Am Ende des Besuchs ließ sich MdL Hentschel noch das Gesundheitszentrum im AOK-KundenCenter Rastatt mit der Ernährungs-Werkstatt und dem Rücken-Studio zeigen.

Radschnellweg Rastatt-Karlsruhe: Grüne Welle nach Karlsruhe

Besuch von Verkehrsminister Winfried Hermann,am Freitag, 2. September 2022, in Niederbühl

Auf Einladung von MdL Thomas Hentschel (Die Grünen) besucht Minister Winfried Hermann, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, am Freitag, 2. September 2022 den Wahlkreis Rastatt. Um 18 Uhr findet im Schnick-Schnack in Niederbühl ein öffentlicher Bürger*innen-Dialog zum Thema „Radschnellweg Rastatt-Karlsruhe: Grüne Welle nach Karlsruhe“ statt. Gemeinsam mit Interessierten möchten die beiden Mitglieder des Landtags über die möglichen Trassenverläufe und deren Chancen ins Gespräch kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Online-Veranstaltung „Antisemitische Verschwörungsmythen in Krisenzeiten“ am 27. April

Pressemitteilung vom 22.04.2022

Die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel und Hans-Peter Behrens (Grüne) laden gemeinsam zu einer Online-Veranstaltung mit dem Antisemitismusbeauftragten des Landes, Dr. Michael Blume, ein.

 

Die Veranstaltung mit dem Titel „Antisemitische Verschwörungsmythen in Krisenzeiten“ wird am Mittwoch, 27. April, um 19.00 Uhr über Gotomeeting stattfinden. Die Zugangsdaten werden den Teilnehmenden nach der Anmeldung zugeschickt.

 

„Antisemitisch motivierte Straftaten haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen, auf Corona-Protesten wurden antisemitische Symbole gezeigt, Stereotype reproduziert und Verschwörungsmythen propagiert. Diese Entwicklungen machen deutlich: Antisemitismus ist keine Problematik vergangener Zeiten – er zeigt sich täglich, in allen gesellschaftlichen Bereichen, und kommt in Krisenzeiten noch deutlicher zum Vorschein“, heißt es in der Einladung.

 

Die Abgeordneten möchten gemeinsam mit den Teilnehmenden und Dr. Michael Blume ins Gespräch kommen, Fragen und Mythen aufklären.

 

Anmeldungen können per Mail an thomas.hentschel.wk(at)gruene.landtag-bw.de gesendet werden.

Bericht über die Diskussion zur Zukunft des Güterverkehrs mit Thomas Hentschel

Pressemitteilung vom 22.04.2022

Am 12. April diskutierte der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (Grüne) gemeinsam mit dem bahnpolitischen Sprecher Matthias Gastel MdB  (Grüne) unter dem Titel „Alles auf die Schiene?! Über die Zukunft des Güterverkehrs“ zusammen mit Herbert Striebich, Geschäftsführer der Spedition Striebich, Tobias Lang, Geschäftsführer des Verbands des Verkehrsgewerbes Baden, und Christian Rupp, Stellvertretender Leiter Fahrbetrieb bei AVG-Cargo, über die Möglichkeiten für eine Verlagerung von mehr Gütern auf die Schiene.

 

Hentschel verwies einleitend auf das Güterverkehrskonzept der Landesregierung hin, das durch die Hochschule Heilbronn erstellt wurde und in dessen Entstehung das Verkehrsgewerbe wie zahlreiche Speditionen eingebunden waren. Ziel der Koalition sei, ein Drittel der Güter, die aktuell auf noch der Straße transportiert werden, bis 2030 auf die Schiene zu verlegen. „Das ist ein ambitioniertes, aber dennoch erreichbares Ziel“, erläuterte Hentschel. Der Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel forderte: „Es muss eine Verlagerung stattfinden und wir müssen in die Schiene statt die Straße investieren. Wir haben uns das auch als Koalition zum Ziel gesetzt.“ Die Schiene mache derzeit einen Anteil von nur 18% am Gesamtgüterverkehr aus. Mit der notwendigen Infrastruktur, politischem Willen und gesellschaftlicher Unterstützung wäre aber deutlich mehr möglich, zeigt sich Gastel optimistisch. Dazu habe sich die Bundesregierung ein Programm zur schnellen Kapazitätserweiterung, mehr Plangenehmigungs- statt Planfeststellungsverfahren und vereinfachte Naturschutzgesetze vorgenommen. „Es kann nicht sein, dass Infrastrukturprojekte, wie die Rheintalbahn, 30-40 Jahre bis zur Realisierung brauchen. Das muss schneller gehen,“ so Gastel. Alleine der Rückbau von Gleisanlagen der letzten Jahre stelle schon ein massives Problem dar, führte Christian Rupp von der AVG dazu aus.  So gebe es gar nicht mehr die Infrastruktur zum Verladen. Tobias Lang warnte davor, sich allein auf den Ausbau der Schieneninfrastruktur zu stützen und dabei den Straßengüterverkehr aus dem Blick zu verlieren: „Wir dürfen nicht ein System zu langsam aufbauen und das andere zu früh kaputt machen.“

Herbert Striebich, erfahrener Geschäftsführer einer Spedition, warnte davor, dass es ohne die Speditionsbranche viele Arbeitsplätze nicht mehr geben könnte und unterstrich die Notwendigkeit einer hohen Transportkapazität: „Wenn die Konjunktur um 3% wächst, steigt der Transportbedarf um 4,5 %.“ So sei die Spedition zwar sehr daran interessiert, mit der Bahn zusammenzuarbeiten, sieht aber Grenzen: „Um das Wachstum der nächsten abzufangen, müsste die Bahn ihre Kapazitäten um 100% erweitern,“ erläutert er.

 

Die Frage, wie der massiv gewachsene und weiter wachsende Warenstrom in Zukunft bewältigt werden kann, zog sich durch den Abend. Im Jahr 2018 wurden allein in Deutschland 3,5 Milliarden Pakete transportiert – bis 2028 rechnet man mit 9 Milliarden Paketen jährlich. So forderte Hentschel: „Es wird dringend Zeit, dass wir uns intensiv mit dem Thema Güterverkehr befassen – denn er ist das Rückgrat unserer Industrie.“ Es müsse dafür, so waren sich alle Referenten einig, eine europäische Lösung gefunden werden, um das Verlagerungspotential nutzen zu können.

 

Podiumsveranstaltung „Alles auf die Schiene?! Über die Zukunft des Güterverkehrs“ am 12. April

Pressemitteilung vom 08.04.2022

Der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (Grüne) lädt gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten und bahnpolitischen Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Matthias Gastel, zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Alles auf die Schiene?! Über die Zukunft des Güterverkehrs“ ein.

 

Mit den geladenen Rednern Herbert Striebich, langjähriger Geschäftsführer der Spedition Striebich, Tobias Lang, Geschäftsführer des Verbands des Verkehrsgewerbes Baden und Christian Rupp, Stellvertretender Leiter Fahrbetrieb bei AVG-Cargo, werden die Abgeordneten über die Perspektiven für den Güterverkehr diskutieren.

 

Wie kann und soll die Zukunft des Güterverkehrs aussehen? Welche Entwicklungen waren in den letzten Jahren prägend, welche Probleme, Grenzen und Chancen bestehen und was können Bund und Land tun, um mehr Güter auf die Schiene zu bringen? In welche Art von Projekten sollte investiert werden, um den Güterverkehr zukunftsfähig zu gestalten? Über diese und weitere Fragen möchten die Redner in den Austausch miteinander und mit den Gästen kommen. Alle Interessierten sind eingeladen, teilzunehmen, ihre Fragen und Ideen einzubringen und mitzudiskutieren.

 

Die öffentliche Veranstaltung findet am 12.04. um 19.00 Uhr im Rossi-Haus in Rastatt statt und wird live auf Instagram übertragen.

 

Um Anmeldung per Mail an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de wird gebeten.

 

Das Land nimmt die Herausforderungen der E-Mobilität an - Landkreise Ludwigsburg, Böblingen und Rastatt landesweit führend bei der E-Lade-Infrastruktur

Pressemitteilung vom 08.04.2022

Das Land Baden-Württemberg nimmt die Herausforderungen der Elektromobilität, die vor allem im Ausbau der Ladeinfrastruktur liegen an, das teilt Thomas Hentschel, der Sprecher für klimaneutrale Antriebe der Grünen Landtagsfraktion in Baden-Württemberg mit. Weil Autos mit Elektroantrieben im Verhältnis zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren deutlich weniger Energie verbrauchen, können sie nicht nur im Kampf gegen den Klimawandel einen wertvollen Beitrag leisten, sondern auch dabei helfen, von Energieimporten deutlich unabhängiger zu werden. Durch die Ende 2021 erfolgreich abgeschlossene Förderinitiative Charge@BW wurde landesweit der Aufbau von 15.865 Ladesäulen für Elektroautos mit 28,5 Millionen Euro finanziell unterstützt. Das mit Mitteln der Landesinitiative Elektromobilität III finanzierte Projekt „SAFE BW“ (Flächendeckendes Sicherheitsladenetz für Elektrofahrzeuge) von 2017, sorgte dafür, dass bereits 2019 ein flächendeckendes Netz von Ladesäulen im Land vorhanden war. Dabei ist es gelungen, ein flächendeckendes Netz von 9.058 öffentlichen Ladesäulen über das Land zu legen, womit eine gute Grundlage für die Sicherheit der Elektromobilität geschaffen worden ist. „Diese Grundstruktur bauen wir nunmehr aus, um insbesondere auch all denen die Nutzung der E-Mobilität zu ermöglichen, die über keinen eigenen Stellplatz verfügen.“ erklärt Hentschel die Pläne der Koalition. „Damit im Jahr 2030 jeder dritte PKW klimaneutral unterwegs sein wird, streben wir im Land bis 2030 zwei Millionen private und öffentliche Ladepunkte an. Dabei nimmt die Politik auch die Infrastruktur der Ladesäule in den Blick und plant mit dem Landesgemeindefinanzierungsgesetz (LGVFG)  den Regelungsrahmen für einen vorausschauenden Straßenbau an die Elektromobilität anzupassen, indem sie zugleich den Einbau entsprechender Leerrohre vorschreibt.“

 

Letztlich ist die Landespolitik aber auf die Mitwirkung vor allem durch die Städte und Gemeinden angewiesen, ist die Verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion, Silke Gericke überzeugt. Dabei gibt es einige Kreise, die sich durch einen sehr guten Ausbau der Ladeinfrastruktur auszeichnen, wie aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Grünen Fraktion hervorgeht. So hat sich die Zahl der Ladestationen im Landkreis Ludwigsburg in den Jahren 2020 bis 2022 fast verdoppelt und sich im Landkreis Böblingen sogar verdreifacht/ beispielsweise im Landkreis Rastatt in den Jahren von 2020 bis 2022 von 60 öffentlichen Ladepunkten auf 159 erhöht und damit mehr als verdoppelt.  Nicht zufällig sehen wir diese Entwicklung vor allen auch in Landkreisen mit starken Standorten der Automobilindustrie, denn inzwischen ist unübersehbar geworden, dass die Elektromobilität dominierend in der Produktion wird und unsere Automobilstandorte nur eine Zukunft haben, wenn sie sich dieser Entwicklung stellen. Aber auch die Landkreise mit starken touristischen Schwerpunkten sind gefordert, den Besuchern eine komfortable Nutzung der E-Mobilität zu ermöglichen. Hentschel hofft darauf, dass sich diese Erkenntnis aber Landesweit durchsetzen wird und die nicht gleichmäßige Verteilung pro Einwohner durch die neuen Förderprogramme, beispielsweise mit neuen Förderrichtlinie „Nicht öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen und Kommunen“, die vom BMVI finanziert wird angeglichen werden kann.  

 

Neuordnung Wasserversorgung Hundsbach: 1.716.200 Euro fließen nach Forbach

Pressemitteilung vom 04.04.2022

Schutz vor Hochwasser, Verbesserungen der Wasserqualität oder Sicherung der Gewässerökologie: Das Land stellt den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg in diesem Jahr über 180 Millionen Euro für Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft bereit. Die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Die Grünen) und Dr. Alexander Becker (CDU) freuen sich, dass auch das Murgtal profitiert: Für die Neuordnung der Wasserversorgung und die damit verbundene Quellzuleitung der Schmitzbrunnenquelle in der Gemeinde Forbach fließen 1.716.200 Euro vom Land. Dies gab das Umweltministerium in Stuttgart am Freitag bekannt.

 

„Der Klimawandel führte uns in den vergangenen Jahre deutlich vor Augen, wie wichtig es ist, unsere Orte für Hochwasser zu rüsten und vor Starkregen zu schützen. Eine Herausforderung ist es auch, die Infrastruktur auf einem modernen Stand zu halten. So wird viel Geld für die Erneuerung von Kläranlagen bis zur Wasserversorgung gebraucht. Auch Investitionen in Hochwasserrückhaltebecken oder in den Gewässerschutz sind wichtiger denn je. Die grün/schwarz-geführte Landesregierung hat dies im Blick und unterstützt bei diesen Aufgaben die Städte und Kommunen“, so Hentschel und Becker. In diesem Jahr fördert das Land fast 91 Millionen Euro für Maßnahmen im Abwasserbereich. Mit rund 48 Millionen Euro bezuschusst das Umweltministerium Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Für die Wasserversorgung sind rund 43 Millionen Euro vorgesehen. Die Mittel verteilen sich über alle vier Regierungsbezirke.   

 

Hinweis:

Die im „Förderprogramm 2022 gemäß den Förderrichtlinien Wasserwirtschaft“ enthaltenen Maßnahmen werden den Kommunen durch separate Bescheide bewilligt.

 

MdL Thomas Hentschel und Dr. Alexander Becker: „Verkehrsministerium macht den Weg frei für die Sanierung des Straßennetzes“

Pressemitteilung vom 25.03.2022

In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2022 trotz Corona-Krise rund 420 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert auch der Landkreis Rastatt, wo einige Strecken saniert werden sollen.

„Die grün-schwarze Landesregierung investiert seit Jahren in den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie wollen wir auch in Zeiten von Corona beibehalten“, betonen die Abgeordneten Thomas Hentschel (Die Grünen) und Dr. Alexander Becker (CDU). „Eine schnelle Straßensanierung ist ein Gebot der Vernunft. Es ist klüger, kleine Löcher so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, bekräftigt MdL Thomas Hentschel. „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung stecken. Klar ist auch: Sanierung steht vor Neubau.“

Die Bagger und Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter können nun an der B500 zwischen Iffezheim und Sinzheim anrücken. Im Rahmen der Fahrbahndeckenerneuerung findet voraussichtlich von August bis November 2022 die Instandsetzung von drei Brückenbauwerken bei der Anschlussstelle Baden-Baden statt. Im Rahmen der Baumaßnahmen werden Erhaltungsmittel in Höhe von rund 3,9 Millionen Euro investiert.

Ebenso ist eine Fahrbahndeckenerneuerung in Hundsbach auf einer Strecke von 5,5 km vorgesehen. Im Maßnahmenkatalog des Verkehrsministeriums findet sich auch der Kaltenbronn. Im vierten Bauabschnitt ist die Erneuerung der L76b auf einer Baulänge von 1,2 km vorgesehen. Durch all diese Maßnehmen würde die Verkehrssicherheit erhöht und die wirtschaftliche Infrastruktur im Landkreis Rastatt gestärkt, so MdL Dr. Alexander Becker.

Im Sanierungsprogramm 2022 werden landesweit rund 440 Kilometer Fahrbahndecken erneuert und 80 Bauwerkssanierungen vorgenommen. Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stellt der Bund voraussichtlich 260 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen gibt das Land rund 160 Millionen Euro aus. Zum Programm gehören neben Fahrbahndeckenerneuerungen und Lärmschutzwänden die Ertüchtigung kommunaler Brücken sowie Belagserneuerungen an Geh- und Radwegen.

Kommunen melden zahlreiche Rad- und Fußverkehrsprojekte für das Landesförderprogramm

Pressemitteilung vom 15.03.2022

Erneut wird das Landesförderprogramm für kommunale Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur fortgeschrieben. Insgesamt wurden 211 neue Projekte von Städten, Gemeinden und Landkreisen in das Programm aufgenommen, die nun auf Förderfähigkeit geprüft werden. Neben rund 220 km Radwegen finden sich auch Brücken und Fußwege unter den eingereichten Projekten, außerdem sollen knapp 11.400 Fahrradabstellanlagen entstehen. Dabei beläuft sich das Volumen der neu angemeldeten Maßnahmen auf fast 100 Mio. Euro.

 

So sind in Rastatt unter anderem ein Fahrradschutzstreifen an der Oberwaldstraße sowie eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrerinnen und -fahrer und eine barrierefreie Fußwegführung beim Knotenumbau "Karlsruher Tor" geplant. In Gaggenau wurde der Lückenschluss des Radwegs Schillerstraße aufgenommen, außerdem soll zwischen der B36 und der Ortsdurchfahrt Bietigheim ein Radweg angebaut und zwischen Rastatt-Förch und der L67 ein Radweglückenschluss vorgenommen werden.

 

Der grüne Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel freut sich besonders darüber, dass die Kommunen in diesem Jahr eine Rekordzahl von Projekten gemeldet haben: „Verkehrspolitik lebt auch von Fördermitteln. Die Kommunen gehen mit vielen guten Ideen voran, wie wir diese Summen im Land sinnvoll und nachhaltig für die Verkehrswende und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz einsetzen können.“

 

Der Großteil der Anträge wurde im Bereich Radverkehr eingereicht, dass Verkehrsministerium plant jedoch, die Kommunen dazu zu motivieren, auch verstärkt auf die Fußverkehrsförderung zu setzen. Das Förderprogramm wird jährlich fortgeschrieben und erstreckt sich über einen Zeitraum von jeweils fünf Jahren.

 

 

 

 

Hentschel betont Bedeutung der Rheinauen anlässlich des Welttags der Feuchtgebiete am 2. Februar

Pressemitteilung vom 02.02.2022

Am 2. Februar wurden weltweit Feuchtgebiete und ihre große Bedeutung für die biologische Vielfalt in den Fokus gerückt. In diesem Jahr stand der weltweite Aktionstag unter dem Motto „Handeln für Feuchtgebiete“ und ruft damit dazu auf, Feuchtgebiete vor dem Verschwinden zu bewahren, zu schützen, zu renaturieren und widerstandsfähiger zu machen.

 

Der grüne Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel betont, welche bedeutende Rolle Feuchtgebiete auch im Landkreis Rastatt spielen: „Ein Paradebeispiel sind die teilweise schon renaturierten Rastatter Rheinauen. Ich würde mich freuen, wenn wir in naher Zukunft in enger Zusammenarbeit mit dem Hochwasserschutz weitere Maßnahmen zur Renaturierung ergreifen könnten.“ Eine Renaturierung könnte weitere Retetionsflächen schaffen, also Raum bieten, in den Hochwasser fließen kann, bevor es Dämme brechen lässt, so Hentschel. „Dem Rhein Möglichkeiten zu bieten, sich besser auszubreiten, brächte vielerlei Vorteile mit sich: Zum einen können Überschwemmungsflächen so besser kontrolliert werden, zum anderen werden die Auen besser durchgespült und befeuchtet.“ Man könne darüber hinaus die biologische Vielfalt wie auch Lebensräume von Wasservögeln schützen, zudem hätten Auen eine weitere wichtige Funktion für den Klimaschutz: Sie dienen neben Mooren als unabdingbare Kohlenstoffspeicher.

 

Zwar musste aufgrund des Infektionsgeschehens auch in diesem Jahr auf ein großes Festprogramm verzichtet werden, dennoch finden rund um den 2. Februar verschiedene kleinere Aktionen, Projektvorstellungen und Begehungen statt. Das gewählte Datum für den Welttag der Feuchtgebiete bezieht sich auf den Tag der Unterzeichnung der sogenannten Ramsar-Konvention, eines der ältesten internationalen Naturschutzabkommen. Die Rastatter Rheinaue, Teil des Ramsar-Gebiets Oberrhein/Rhin supérieur, wurde bereits 1984 zum Naturschutzgebiet erklärt.

 

Erlöse der Glücksspirale fließen in Naturschutz und Umweltbildung-Ausschuss für Finanzen gibt Gelder in Höhe von 2,88 Millionen Euro frei

Pressemitteilung vom 21.01.2022

Der Ausschuss für Finanzen des Landtags hat in seiner Sitzung am 20. Januar die Gelder aus Erlösen der Privatlotterie Glücksspirale für Projekte im Natur- und Umweltschutz im Haushaltsjahr 2022 einstimmig freigegeben. Rund 750.000 Euro werden sieben Naturparks im Land zugutekommen, dabei fließt der größte Anteil von rund 242.000 Euro in den Schwarzwald Mitte/Nord. Unter anderem sollen die Wiederherstellung von Trockenmauern, der Naturpark-Kindergarten sowie die Weiterentwicklung des Blühenden Naturparks finanziert werden. „Die Naturparks leisten großartige Arbeit, insbesondere im Bereich Artenvielfalt und Naturschutz. Dass sie dabei ausreichend unterstützt werden, ist mir eine Herzensangelegenheit“, bekräftigt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (Grüne).

 

Weitere 900.000 Euro fließen in Maßnahmen im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. „Ich freue mich sehr, dass das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung mehr in den Fokus rückt und so Projekte für junge Menschen auf den Weg gebracht werden können. Es ist besonders wichtig, die junge Generation für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren“, so Hentschel. Unter anderem werden der Wettbewerb „Kleine Helden“, Jugend-Aktionstage und das Projekt „Klimabildung 4.0“ gefördert.

 

Rund 1,1 Millionen Euro werden in Projekte der Stiftung Naturfonds investiert. Der Landkreis Rastatt profitiert durch die Unterstützung des KIT-Aueninstituts für die modellhafte Entwicklung eines stadtnahen Feuchtgebiets.Darüber hinaus werden Pilotvorhaben im Bereich der Abfall- und Kreislaufwirtschaft mit 130.000 Euro unterstützt.

Sondersitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Integration zu den Todesfällen im Rastatter Haus Paulus

Statement vom 17.01.2022

„Ich bin bestürzt über die hohe Zahl von Menschen, die im Haus Paulus in Rastatt sterben mussten, weil sie nicht geimpft oder geboostert waren. Mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen, die hilflos den einsamen und grausamen Tod ihrer Eltern und Großeltern erleben mussten. Jede und jeder einzelne Tote ist eine und einer zu viel. Jedes Leid, dass dadurch hervorgerufen wurde, ist zu viel. Und das gilt auch für alle anderen Menschen, die in den letzten Monaten starben und mit einer Impfung nicht hätten sterben müssen. Das Beispiel des Haus Paulus zeigt, dass die Verunsicherung allein durch sachliche Information und Aufklärungsangebote offensichtlich nicht mehr ausreichend ausgeräumt werden kann. Zwar dürfen wir vermuten, dass der Vergleich zwischen dem Haus Paulus und dem Haus Franziskus das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Impfungen bei vielen stärken wird. Es kann aber nicht sein, dass erst Menschen vor Ort sterben müssen, um die Bereitschaft zu einer so lebensnotwendigen Maßnahme wie dem Impfen zu fördern. Erst recht kann es nicht sein, dass in öffentlichen Reden das lebensrettende Impfen als „genozidales Experiment“ bezeichnet wird, wie dies am Wochenende in Baden-Baden geschehen ist. Wenn die Impfpflicht der einzige Weg ist, die Menschen zu schützen, ist das absolut verhältnismäßig. Deshalb hoffe ich, dass diese Frage zeitnah vom Bundestag geklärt wird.“

Aus Fehlern zu lernen ist das Ziel der Teststrecke eWay-BW - Der Landtagsabgeordnete Hentschel wirft dem verkehrspolitischen Sprecher der FDP Technologiefeindlichkeit vor

Pressemitteilung vom 01.12.2021

Der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) weist die Kritik des verkehrspolitischen Sprechers der FDP-Landtagsfraktion Christian Jung an dem Projekt eWay-BW deutlich zurück. Dieser wolle eine bestimmte Technikentwicklung verhindern und offenbare damit eine eklatante Technologiefeindlichkeit. Jung wolle nicht zur Kenntnis nehmen, dass es darum gehe, die Oberleitungstechnik im Praxistest weiter zu entwickeln und einsatzfähig zu machen. „Sinn einer Teststrecke ist es ja gerade, aus den Fehlern zu lernen, die sich beim Praxisbetrieb zeigen“, erläutert Hentschel und ergänzt: „Der erneute Ausfall der Teststrecke ist kein Argument gegen das Projekt, sondern zeigt, dass eWay-BW einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Oberleitungstechnik liefert.“ So gehöre es dazu, dass der Testbetrieb auch einmal wegen technischer Probleme eingestellt werden müsse. Die Probleme stellten aber keine Gefahr für Verkehrsteilnehmende auf der B462 dar. „Dass im aktuellen Fall weitere Arbeiten an der Anlage anstehen und damit vermutlich auch temporäre Geschwindigkeitsbeschränkungen notwendig werden könnten ist ärgerlich, aber keine Katastrophe“, kontert Hentschel nach den Äußerungen der FDP. Unsinn sei schon die Schlussfolgerung, dass die Oberleitungstechnik nicht für das Murgtal geeignet sei, weil Streusalz von den Fahrzeugen so aufgewirbelt werde, dass auch die Oberleitungen in mehr als 4,00 m Höhe davon betroffen sein könnten. Dieses Problem könne auch auf anderen Straßen auftreten. Er sei erstaunt, dass der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion daran zweifle, dass Probleme nicht beseitigt werden könnten. Für das Streusalzproblem gäbe es bekanntlich schon eine Lösung, nämlich den Austausch der Isolatoren. Die Oberleitungstechnik spiele außerdem für die Wirtschaft und die Logistikunternehmen eine wichtige Rolle. So habe Hentschel in vielen Gesprächen mit Logistikunternehmern ein großes Interesse an der Technik vernommen. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat zu dieser Technik in seiner Studie „Klimapfade für Deutschland“ außerdem ausdrücklich ausgeführt, dass die notwendige Elektrifizierung größerer Teile des schweren Güterverkehrs nur durch den Einsatz von Oberleitungs-LKW realistisch sei. „Dass die Oberleitungstechnik im Koalitionsvertrag für die Ampel-Koalition kein eigenes Kapitel bekommen hat, spricht nicht gegen die Technik“, konstatiert Hentschel. Man werde ja auch nicht aus der Förderung der Tests für wasserstoffbetriebene LKW aussteigen, nur weil die Brennstoffzellentechnik nicht im Koalitionsvertrag erwähnt werde.

Hentschel begrüßt die Forderung der örtlichen FDP nach einer Verlagerung des Güterverkehrs im Murgtal auf die Schiene. Bisher habe man dazu aus den Reihen der FDP nur ablehnende Kommentare vernommen. Allerdings sei das nicht so einfach möglich, weil in einigen Abschnitten der zweite Schienenstrang fehle und wegen der engen Tallagen nicht gebaut werden könne. Eine Einschränkung des öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs zu diesem Zweck sei auf keinen Fall sinnvoll. „Ein wirksamer Klimaschutz muss auf alle sinnvoll einsetzbaren Techniken und auf einen sparsamen Umgang mit den regenerativen Energien setzen. Zum elektrischen Antrieb gibt es dabei derzeit keine sinnvolle Alternative in der Mobilität.“ erläutert Hentschel abschließend seine Haltung zu dem Thema. Der Oberleitungs-LKW habe dabei den unschlagbaren Vorteil, dass auf große und schwere Batterien verzichtet werden könne. Dadurch könnten mehr Güter mit weniger Kraftwagen transportiert werden, was dem Klimaschutz noch zuträglicher wäre.

 

 

Kinoprogrammpreis für das Merkur Film Center in Gaggenau

Pressemitteilung vom 19.11.2021

Um Kinobetreiberinnen und –betreiber, die insbesondere durch die Coronakrise vor besondere Herausforderungen gestellt werden, zu stärken, haben das Land und die MFG Baden-Württemberg in diesem Jahr erneut die Mittel für die jährlich vergebenen Kinoprogrammpreise um ein Vielfaches aufgestockt. So steht nun ein Gesamtbudget von einer Million Euro zur Verfügung. Insgesamt 65 besondere Spielstätten in Baden-Württemberg dürfen von den Preisgeldern profitieren.

Ausgezeichnet wurde auch das Gaggenauer Merkur Film Center für ein sehr gutes Jahresfilmprogramm. Der Landtagsabgeordnete der Grünen, Thomas Hentschel, freut sich sehr über diese Förderung. „In einer jahrzehntelangen Tradition des Kinos in Ottenau haben sich immer wieder viele Veränderungen ergeben. Die Geschwister Merkel haben dabei ein wirklich beeindruckendes Programm für das Kino aufgestellt. Völlig zu Recht wird die Zusammenstellung nun mit einem Preis gewürdigt. Ich würde mir wünschen, dass diese Tradition in Gaggenau erhalten bleibt und diese Auszeichnung dafür eine wichtige Anregung gibt“.

 

Auch Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, betonte die wichtige Bedeutung kleiner Kinos für die kulturelle Vielfalt in Baden-Württemberg und sprach den Betreiberinnen und Betreibern, die ihr hochwertiges Angebot unter erschwerten Bedingungen aufrecht erhalten, ihren Respekt aus.

 

Der Preis, der nun bereits zum 23. Mal durch die MFG Baden-Württemberg vergeben wird, soll die Kontinuität engagierter Kinoprogrammarbeit unterstützen und sichern. Darüber hinaus sollen die Preise ein Anreiz dafür sein, mit künstlerisch wertvollen Filmen neue Zielgruppen anzusprechen.

Landtagsabgeordnete Becker und Hentschel zum Ergebnis der Haushaltskommission

Pressemitteilung vom 17.11.2021

Die Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Die Grünen) und Dr. Alexander Becker (CDU) zum Ergebnis der Haushaltskommission: Grün-Schwarz investiert in Klimaschutz und Bildung und zahlt Schulden in Höhe von fast einer halben Milliarde zurück“

 

Die Haushaltskommission (HKK) der grün-schwarzen Landesregierung hat erfolgreich getagt. Das Gremium hat festgelegt, wie das Geld eingesetzt werden soll: 475 Millionen Euro zur Schuldentilgung, 760 Millionen zum Aufbau eines finanziellen Polsters und 245 Millionen zur zielgerichteten Investition in Bereiche, die die Gesellschaft und die Wirtschaft voranbringen.

 

„Das sind tragfähige Verhandlungsergebnisse. Das hohe Steuer-Plus kam unerwartet. Es verschafft uns mehr Flexibilität. Gleichwohl sind wir uns einig: Mit den zusätzlichen Einnahmen werden wir sorgsam umgehen und das zusätzliche Geld ausgewogen verteilen. Wir zahlen Kredite zurück, sorgen für magere Jahre vor und investieren kräftig in unsere Zukunft, so die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel und Dr. Alexander Becker zu den Beratungen zur Haushaltskommission der grün-schwarzen Koalition, die am Montagabend in Stuttgart zu Ende gingen.

 

Mit zusätzlich 150 neuen Lehrerstellen investiert Grün-Schwarz massiv in gute Bildung. Davon profitiert der Ganztagesausbau und die Förderung der Inklusion: „Besonders wichtig ist uns der Ausbau der Krankheitsreserve in diesen Zeiten. Damit schaffen wir die Grundlage für eine qualitativ und quantitativ gute Versorgung der jüngsten Schülerinnen und Schüler“, so Dr. Alexander Becker.

 

Klimaschutz – die Menschheitsaufgabe Nummer eins – geht die grün-geführte Landesregierung ebenfalls konsequent an. „Mehr als 50 Millionen Euro verwenden wir für weitere Ergänzungen zum Klimaschutz-Sofortprogramm, damit schnell umsetzbare und unmittelbar wirksame Maßnahmen zur Emissionsminderung ihre Wirkung entfalten können, zeigt sich auch Thomas Hentschel zufrieden. 

 

Grüne Landtagsabgeordnete äußern sich zu PFC-Maßnahmen

Pressemitteilung vom 29.10.2021

„Irgendwann ist auch mal gut“, so die beiden grünen Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel und Hans-Peter Behrens in einer Reaktion auf die neuerlichen Forderungen, die die Stadtwerke Rastatt zum Thema PFC an das Land stellen. „Das ständige Wiederholen macht Falschaussagen auch nicht wahrer. Mit dem Dauergenörgel wird lediglich eine schlechte Stimmung erzeugt“.
„Was wir brauchen, ist eine konstruktive Zusammenarbeit, damit wir langfristige Lösungen für die Schadstoffe im Boden und im Grundwasser finden“, so Hentschel. Es werde der Eindruck erzeugt, das Land würde nichts unternehmen. In Wahrheit wird die Bevölkerung über Gesundheits- und Erntemonitoring geschützt; durch Forschungsvorhaben wird zudem an Lösungen gearbeitet. „Bei zu hohen Wasserpreisen, für die Zusammenarbeit von Wasserwerken und für innovative Lösungen haben Stadtwerke der Region bereits Zuschüsse erhalten und können diese auch weiterhin beantragen“, ergänzt Behrens. Das Land hat öffentliche Wasserversorger der Region seit 2019 mit 3 Millionen Euro unterstützt, darunter auch die Stadtwerke Rastatt. Zusätzlich hat das Land für Gesundheitsschutz und die Untersuchung von Lösungsansätzen ca. 9 Millionen ausgegeben.
Die Geschäftsführung der Stadtwerke scheine, so die beiden Abgeordneten, eine andere Rechtsauffassung zu vertreten als das Land. Behrens und Hentschel möchten das Gespräch suchen und sprechen eine Einladung an die Stadtwerke zu einem gemeinsamen Austausch aus, in dem die Sachlage noch einmal ausführlich diskutiert und erläutert werden soll.

Lärmschutz – eine Jahrhundertaufgabe

Veranstaltungshinweis für den 14.10.2021

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Die Grünen) besucht Elke Zimmer, Staatssekretärin des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg, am 14. Oktober 2021, den Wahlkreis Rastatt. Um 18 Uhr stellen sich die beiden im Unimog Museum in Gaggenau den Fragen der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Lärmschutz. Dabei werden als direkt Betroffene auch die Initiative Lärmschutz der Siedlergemeinde Ottenau, die Michelbacher Interessengesellschaft gegen Lärm auf der L 613 sowie die Bürgerinitiative Lärmschutz Rastatt-Münchfeld ihre Anliegen vorbringen.

 

Interessierte sind zu dieser Podiumsdiskussion herzlich eingeladen Aufgrund der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ist ein 3G-Nachweis am Einlass vorzuzeigen. Während der gesamten Veranstaltung gilt die Maskenpflicht, auch am Sitzplatz.

„Grünes Kino“: Die Unbeugsamen am 24.09. um 19.45 Uhr im Kinocenter Gernsbach

Veranstaltungshinweis vom 22.09.2021

Der grüne Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel und der grüne Bundestagskandidat Thomas Gönner laden gemeinsam zum „Grünen Kino“ in Gernsbach ein.
Gezeigt wird der Film „Die Unbeugsamen“, der die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik erzählt, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer wie echte Pionierinnen buchstäblich erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit unendlicher Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und sexueller Diskriminierung. Politikerinnen von damals kommen heute zu Wort. Ihre Erinnerungen sind zugleich komisch und bitter, absurd und bisweilen erschreckend aktuell. Verflochten mit zum Teil ungesehenen Archiv-Ausschnitten ist dem Dokumentarfilmer und Journalisten Torsten Körner („Angela Merkel – Die Unerwartete“) eine emotional bewegende Chronik westdeutscher Politik von den 50er Jahren bis zur Wiedervereinigung geglückt. Die Bilder, die er gefunden hat, entfalten eine Wucht, die das Kino als Ort der politischen Selbstvergewisserung neu entdecken lässt. Ein erkenntnisreiches Zeitdokument, das einen unüberhörbaren Beitrag zur aktuellen Diskussion leistet.
Thomas Hentschel und Thomas Gönner werden an dem Filmabend und bei der Diskussion mit dabei sein und freuen sich auf Fragen, Erfahrungsberichte und Diskussionsimpulse aus dem Publikum
Nach einer Begrüßung um 19.45 beginnt der Film um 20.00 Uhr. Tickets können vorab auf der Website des Kinocenters Gernsbach (www.kinocentergernsbach.de) gebucht werden.

Grüner Landtagsabgeordneter Hentschel mit Spediteuren im Austausch

Pressemitteilung vom 10.08.2021

Auf Einladung des Geschäftsführers des Unternehmerverbands des Verkehrsgewerbes Baden Tobias Lang hat sich der für Güterverkehrsfragen in der Grünen Landtagsfraktion zuständige Abgeordnete Thomas Hentschel mit Vertretern des Güterverkehrsgewerbes auseinandergesetzt und ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter gesehen. „Ich bin beeindruckt von der Komplexität, die die Güterlogistik heute mit sich bringt und wie stark die Arbeiten durch die Digitalisierung geprägt sind.“ beschreibt Hentschel seine Eindrücke vom Tag. Am Anfang stand das Transportunternehmen Winterhalter, bei dem zielgenau die Tanklogistik für eine Vielzahl von Tankstellen in Süd- und Mitteldeutschland sowie Asphaltlogistik bis nach Frankreich und Italien organisiert wird. Die Firma bietet nicht nur ihren Fahrern viel Service auf eigenen Firmenplätzen im gesamten Bundesgebiet sondern trägt durch viele Maßnahmen an den Standorten zur Einsparung von Treibhausgasen bei. Außerdem gab es hier die Möglichkeit, einen Seitenblick auf den ebenfalls von der Firma betriebenen Busverkehr zu werfen. Anschließend ließ sich der Abgeordnete die Logistik vorwiegend für Kartonagen und Verpackungen durch den Geschäftsführer der Spedition Dold in Buchenbach, Herrn Oskar Dold zeigen. Vor allem bei der Mitfahrt mit dem Lkw wurde schnell klar: für die Fahrer der oftmals nicht sonderlich geliebten Brummis ist eine Fahrt durch den Stadtverkehr von Freiburg eine besondere Herausforderung die, wenn möglich, umfahren wird. Letztlich kommt es aber genau auf diese Brummis im Wirtschaftssystem an, wobei Fahrten durch Städte und Gemeinden nicht vermieden werden können. Abgerundet wurde der Besuch mit einem Abstecher zur rollenden Landstraße der RoLa GmbH in Freiburg, wo die LKW-Transporte auf Waggons gebracht und für die Fahrt durch die Schweiz verladen werden, die von ihrer Menge her für den Transport per Container nicht geeignet sind.

Im Mittelpunkt standen die Gespräche über die Zukunft des Güterverkehrs. Hentschel plädiert dafür, die vom Land in Auftrag gegebenen Vorschläge für ein Güterverkehrskonzept konsequent umzusetzen, um zum einen mehr Güter auf der Schiene und auf Binnenschiffen zu transportieren und zugleich die Situation für den Güterverkehr auf den Straßen klimafreundlich und sozialverträglich zu gestalten. „Wir haben unbestreitbar das Problem, das der über Jahrzehnte nicht erfolgte Ausbau der Infrastruktur im Schienenbereich Lücken geschlagen hat, deren Schließung sicher noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird und das im Zuge der Just-in-time Politik großer Unternehmen und dem enormen Zuwachs des Internethandels das Transportaufkommen extrem gestiegen ist und weiter steigen wird. Die Transportleistungen sind letztlich zu billig.“ führt Hentschel dazu aus. „Das hat zur Folge, dass sich auch hier Engpässe im Transportwesen abzeichnen, beispielsweise durch den Fahrermangel.“ Einig waren sich die Beteiligten, dass jede Tonne Güter, die mit der Bahn oder per Schiff transportiert werden eine Entlastung für alle Beteiligten, auch für die Transportunternehmen darstellt. Das diene letztlich dazu, die Unfallhäufigkeit und den Fahrermangel deutlich einzudämmen. Nicht zuletzt auch die Situation auf den Autohöfen und Autobahnraststätten würde sich durch eine intelligente Güterverkehrsteuerung verbessern, aber damit könne letztendlich nicht gewährleistet werden, dass der Transport auf der Straße abnehme. Keine Einigkeit bestand zwischen den Beteiligten bei der Einschätzung der Pläne der Landesregierung, die Mautpflicht auch auf Landesstraßen auszudehnen. Zumindest, so argumentieren die Transportunternehmer, würde damit der Wettbewerb verzerrt werden, wenn keine einheitliche Lösung im Bund und in Europa gefunden wird. Letztlich komme es darauf an, dass alle Beteiligten in den Lieferketten eine auskömmliche Bezahlung und damit die Transportleistung einen fairen Preis bekomme. Leider drückt sich aber gerade der Transportwert nicht in den Waren aus. Damit besteht auch kein Anreiz dazu, über die Notwendigkeit überflüssiger Bestellungen oder überflüssiger Fahrten nachzudenken. Auch hierüber müsse man reden, wenn man über Klimaschutz nachdenke, waren sich die Gesprächspartner einig.

Einladung zur Telefon-Bürger*innensprechstunde des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE)

Pressemitteilung vom 15.07.2021

Am Freitag, 16. Juli, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr, lädt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) interessierte Bürgerinnen und Bürger zu seiner Telefon-Bürger*innensprechstunde ein.

 

Wenn Sie Fragen zur aktuellen Corona-Lage, zur Landespolitik allgemein oder zu konkreten Belangen im Wahlkreis Rastatt haben, rufen Sie bitte an unter 07222 7871255 an oder schreiben eine E-Mail an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de

„Wir machen den Klimaschutz konkret“ - Landtagsabgeordneter Thomas Hentschel (GRÜNE) im Gespräch mit der Energieagentur Mittelbaden

Pressemitteilung vom 05.07.2021

„Die Energieagentur Mittelbaden ist zentrale Anlaufstelle für alle, die sich in Sachen Klimaschutz, erneuerbare Energie und Energiesparen informieren und unabhängig beraten lassen möchten“ so die Geschäftsführerin Fabienne Körner. Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und Unternehmen aus dem Landkreis Rastatt und dem Stadtkreis Baden-Baden können kostenfrei eine individuelle Erstberatung in Anspruch nehmen, wenn sie zum Beispiel über den Kauf einer Photovoltaik-Anlage nachdenken oder eine energetische Sanierung umsetzen möchten. Insgesamt arbeiten acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Agentur. „Wegen der aktuellen Corona-Lage erfolgen die Erstberatungen im Moment vor allem per Telefon. Wir freuen uns aber schon wieder sehr auf den direkten Austausch“ so der Projektleiter Kevin Schad, der unter anderem für Photovoltaik-Projekte erster Ansprechpartner ist. „Wir machen den Klimaschutz konkret: durch den Ausbau erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und durch Einsparung“ so die Geschäftsführerin Körner.

 

Der Beratungsbedarf ist groß, denn es gibt viele verschiedene Fördertöpfe und die rechtlichen Rahmenbedingungen sind für den Laien oft nicht einfach zu überblicken. „Neben der technischen Beratung helfen wir auch bei den rechtlichen und finanziellen Fragen“ erklärt Fabienne Körner. Nach der Erstberatung folgt dann in der Regel die weitere Bearbeitung und ein Angebot durch Elektriker oder Handwerker, je nachdem, was gemacht werden soll. „Deswegen sind in unserem Beirat neben verschiedenen Kommunen und Stadtwerken unter anderem auch mehrere Handwerksinnungen vertreten“ so Körner. Dadurch sei immer ein direkter Draht zu den ausführenden Akteuren gegeben. Denn schließlich könne der Klimaschutz nur gemeinsam gelingen.

 

Hentschel zeigt sich von dem großen Engagement der Agentur und des Teams sehr beeindruckt und nimmt gerne die wichtigen Eindrücke mit in seine politische Arbeit. „Das ist gelebter Klimaschutz“ so Hentschel abschließend.

eWayBW startet – praktische Forschung für mehr Klimaschutz

Pressemitteilung vom 28.06.2021

Ich freue mich, dass nun das Forschungsprojekt eWayBW an den Start geht. In den kommenden drei Jahren werden auf der Teststrecke entlang der B462 mehrere Oberleitungs-LKW im praktischen Einsatz getestet und ab dem nächsten Jahr auch mit den Antriebstechniken des Wasserstoffantriebs und des batterieelektrischen Antriebs verglichen werden. Zu Beginn wird ein LKW fahren, die weiteren Fahrzeuge werden schon im August folgen.

 

Allen Unkenrufen zum Trotz ist während der Bauzeit der Verkehr in und aus dem Murgtal nicht zusammengebrochen, es gab keine größeren Staus, die sogenannte Lebensader ins Murgtal hat nicht aufgehört zu schlagen. Und sie wird auch weiterhin gut funktionieren, wenn die Oberleitungs-LKW ihren Pendelbetrieb aufnehmen. Es kam zwar zu Bauverzögerungen, unter anderem wegen der Pandemie-Folgen, aber insgesamt ging der Bau ohne größere Probleme über die Bühne. Dafür möchte ich allen Beteiligten, insbesondere den ausführenden Baufirmen und der Straßenbauabteilung des Regierungspräsidiums für das gelungene Baustellenmanagement herzlichst danken.

 

Der Oberleitungs-LKW kann ein wichtiger Baustein sein, um den Verkehrsbereich mit deutlich weniger Batterien klimafreundlich zu machen. Hier besteht noch der größte Handlungsbedarf. Wir brauchen verschiedene Technologien und Antriebstechniken, um den Verkehr schnell auf Klimaneutralität zu bringen. Dazu gehört die Elektromobilität genauso wie der grüne Wasserstoff. Es gilt nicht „entweder-oder“, sondern „sowohl-als-auch“, so der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE).

 

Klimaschutz jetzt! Recht auf Zukunft – das Urteil des Bundesverfassungsgerichts - Thomas Hentschel im Online-Gespräch mit Aktivist*innen von Fridays For Future Rastatt

Pressemeitteilung vom 14.05.2021 zur Online-Veranstaltung am Donnerstag, den 20.05., 20.00 Uhr

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat am 29. April 2021 entschieden, dass Teile des Klimaschutzgesetzes der Bundesregierung von 2019 nicht mit den Grundrechten vereinbar sind. Es müssen auch über 2030 hinaus verbindliche Ziele für den Klimaschutz festgeschrieben werden. Die Bundesregierung hat das Klimaschutzgesetzt inzwischen nachgebessert. Reichen diese Nachbesserungen aus? Welche Folgen hat dieses Urteil des BVerfG auf die anderen politischen Ebenen, die Kommunen und das Land? Und vor allem: Wie konkret können die Ziele erreicht werden?

Darüber und über weitere Fragen spricht Thomas Hentschel mit Aktivist*innen von Fridays For Future Rastatt. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Unter diesem Link können Sie teilnehmen:

global.gotomeeting.com/join/639219701

Teilnahme über Telefon:  +49 892 0194 301

Zugangscode: 639-219-701
 

Europa stärken – für unsere gemeinsamen Ziele Klimaschutz, Freiheit, Wohlstand und Sicherheit

Statement der mittelbadischen Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel und Hans-Peter Behrens (beide GRÜNE) sowie des GRÜNEN-Bundestagskandidaten Thomas Gönner zum Europatag am 9. Mai

„Am 9. Mai feiern wir den Europatag. Anlass ist die historische Rede des damaligen französischen Außenministers Robert Schuman, die er am 9. Mai 1950 in Paris hielt. Unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs beschrieb Schuman seine Vorstellung eines neuen Europas, welches durch enge Zusammenarbeit weitere Kriege zwischen den europäischen Nationen unmöglich machen und eine Leben in Frieden und Freiheit garantieren sollte. Aus dieser Vision entstand schließlich die Europäische Union.  Heute, über 70 Jahre später, können wir feststellen: Europa hat sich im Kern bewährt. Aber die europäische Einigung ist kein Selbstläufer. Die Corona-Pandemie hat uns allen vor Augen geführt, was es bedeutet, wenn die Grenzen plötzlich geschlossen werden, wenn zwischenmenschliche Beziehungen an den Landesgrenzen getrennt werden, wenn es keine grenzübergreifende Kooperation bei der Pandemie-Bekämpfung gibt.

Deswegen möchten wir Europa wieder stark machen! Wir brauchen mehr grenzüberschreitenden Austausch, gemeinsames europäisches Handeln bei anstehenden Herausforderungen wie dem Klimawandel und einer humanen europäischen Flüchtlingspolitik. Europa muss wieder ein gemeinsames Projekt werden, bei dem die Mitgliedsstaaten nicht nur auf den eigenen Vorteil schauen, sondern zum Wohl der Gemeinschaft eigene Interesse hintanstellen.

Doch nicht nur die Regierungen und Parlamente sind gefordert. Europa kann dauerhaft nur über die Menschen weiter zusammenwachsen. Deswegen fordern wir eine echte Bürger*innenbeteiligung. Ein erster Schritt ist die aktuell laufende „Konferenz zur Zukunft Europas“, an der alle Bürger*innen ihre Ideen und Vorstellungen einbringen können. Dieses Format kann aber nur ein Anfang sein, denn es braucht eine grundlegende Reform der Struktur politischer Entscheidungsfindungen. Ein großes Hemmnis ist zum Beispiel das Einstimmigkeitsprinzip im Europäischen Rat.

Wir werden uns weiter für Europa stark machen und gegen alle Angriffe von Rechtspopulist*innen verteidigen! Erfolgreichen Klimaschutz, Freiheit, Wohlstand, soziale und materielle Sicherheit kann es nur in einem starken Europa geben!“

Einladung zur Telefon-Bürger*innensprechstunde des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE)

Am Freitag, den 23. April, zwischen 11.00-13.00 Uhr, lädt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel interessierte Bürgerinnen und Bürger zu seiner Telefon-Bürger*innensprechstunde ein. Die Rufnummer lautet 07222 7871255. Wenn Sie Fragen zur aktuellen Situation der Corona-Pandemie, zur Landespolitik allgemein oder zu konkreten Belangen im Wahlkreis Rastatt haben, rufen Sie an oder schreiben eine E-Mail an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de

Corona - Wie geht´s weiter? Offene Fragerunde

Pressemitteilung vom 09.04.2021

 

Online-Diskussion mit den beiden GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden/Bühl) am Mittwoch, 14.04., ab 20.00 Uhr,

Das für den 12. April geplante Treffen der Ministerpräsident*innen und der Bundeskanzlerin ist abgesagt. Es ist noch unklar, ob und wann ein weiteres Treffen dieser Runde stattfindet oder ob durch eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes dem Bund mehr Kompetenzen eingeräumt werden sollen.

Was bedeutet das konkret für die Menschen vor Ort?  Wie kann die dritte Welle gebrochen werden, wann nimmt die Impfkampagne Fahrt auf und wie kann dem Einzelhandel, dem Gastro- und Hotelgewerbe, den Kulturschaffenden und vielen weiteren Berufsgruppen, die immer noch in ihrer Berufsausübung stark eingeschränkt sein, eine Perspektive gegeben werden? Und wie geht´s an den Schulen und Kitas weiter? Diese und weitere Fragen können in der offenen Fragerunde angesprochen und diskutiert werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig.

Teilnahme Link: 
https://global.gotomeeting.com/join/652739805

Sie können sich auch über ein Telefon einwählen.
 0721 9881 4161
Zugangscode: 652-739-805

Thomas Hentschel (GRÜNE) und Dr. Alexander Becker (CDU): Landesregierung bezuschusst Brückenerneuerung in Gaggenau

Pressemitteilung vom 07.04.2021

„Das Land kommt seiner Verantwortung für eine Verkehrspolitik aus einem Guss nach. Wir unterstützen die Kommunen gezielt bei Projekten, die die Infrastruktur stärken als auch die Lebensqualität der Anwohner*innen erhöhen“, erklären die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE) und Dr. Alexander Becker (CDU). „Die Förderung der kommunalen Infrastruktur nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) leistet einen großen Beitrag zu einer leistungsfähigen, nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität“ so die beiden Abgeordneten.

 

In Gaggenau wird die Teilerneuerung der Brücke "Mönchkopfstraße" mit rund 100 000 Euro sowie die Teilerneuerung der Brücke "Bernsteinstraße 57" über den Michelbach mit rund 84 000 Euro gefördert.

 

In das Programm 2021 nach dem LGVFG zur Förderung des kommunalen Straßenbaus, bei dem ein besonderer Schwerpunkt auf der Sanierung von Brücken sowie der Schaffung von lebendigen und verkehrsberuhigten Ortsmitten liegt, werden insgesamt 78 neue Projekte mit einem Fördervolumen von rund 68 Millionen Euro aufgenommen.

 

„Die Kommunen sind ein wichtiger Auftraggeber der Bauwirtschaft, da sie rund 50 Prozent der staatlichen Bauinvestitionen tragen. Daher sind Investitionen in den kommunalen Straßenbau gerade in dieser Situation wichtig, um einen krisenhaften Abschwung in diesem wichtigen Kernbereich der Wirtschaft entgegenzuwirken“, so die beiden Abgeordneten abschließend. 

 

 

Weitergehende Info zum Programm 2021-2025

 

·        Am 1. Januar 2020 ist die Novellierung des LGVFG in Kraft getreten. Danach können Kommunen im Bereich Kommunaler Straßenbau nun auch zu neuen Förderbereichen wie beispielsweise Brückenmodernisierung, lebendigen und sicheren Ortsmitten, Radschnellverbindungen, verkehrsbezogenen Maßnahmen der Luftreinhaltung sowie Maßnahmen zur Wiedervernetzung von Lebensräumen Anträge auf Programmaufnahme stellen.

·        Das Förderprogramm Kommunaler Straßenbau 2021 bis 2025 des Verkehrsministeriums nach dem LGVFG umfasst einschließlich der bereits in den Vorjahren aufgenommenen Maßnahmen insgesamt 409 Vorhaben. Die Kommunen investieren in diese Projekte rund 1,7 Milliarden Euro. Das Fördervolumen des Landes daran beträgt 660 Millionen Euro.

·        Mit der aktuellen Programmfortschreibung werden 78 neue Projekte im Volumen von rund 68 Millionen Euro in das Förderprogramm Kommunaler Straßenbau auf Grundlage des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) aufgenommen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl der Programmneuanmeldungen um 65 Prozent erhöht.
 

 

Pressemitteilung der beiden Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE) und Dr. Alexander Becker (CDU):Land fördert Sanierung der Friedhofsmauer in Ötigheim

Pressemitteilung vom 25.03.2021

Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen - auch Ötigheim profitiert: knapp 30 000 Euro fließen in dieser Tranche in die Sanierung der Friedhofsmauer in der Neuen Friedhofstraße.

„Der Schutz und die Sanierung von Denkmälern ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte. Damit stellen wir sicher, dass diese Bauwerke langfristig in gutem Zustand erhalten bleiben“, sagen die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE) und Dr. Alexander Becker (CDU).

 

Für die Förderung stehen im Landeshaushalt für dieses Jahr insgesamt 13,4 Millionen Euro zur Verfügung. In der ersten Tranche fördert das Land mit rund vier Millionen Euro den Erhalt von 63 Kulturdenkmalen – darunter 33 private, 22 kirchliche und acht kommunale Denkmale.  Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto Baden-Württemberg.  Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der mehr als 96 000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg.

Einladung zur Telefon-Bürgersprechstunde des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE)

Am Freitag, den 26. März, zwischen 10.00-12.00 Uhr, lädt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel interessierte Bürgerinnen und Bürger zu seiner Telefon-Bürgersprechstunde ein. Die Rufnummer lautet 07222 7871255

Wenn Sie Fragen zur aktuellen Situation der Corona-Pandemie, zur Landespolitik allgemein oder zu konkreten Belangen im Wahlkreis Rastatt haben, rufen Sie an oder schreiben eine E-Mail an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de

STADTRADELN 2021: Kommunen können im Wettbewerb zu mehr Klimaschutz beitragen

Initiative RadKULTUR des Landes unterstützt Kommunen in Baden-Württemberg mit den Teilnahmegebühren; Anmeldung ab 10. März möglich

Mit einem Fördertopf von rund 270.000 Euro werden in 2021 Kommunen aus Baden-Württemberg aufgerufen, sich am STADTRADELN zu beteiligen. Der von der Initiative RadKULTUR geförderte Wettbewerb erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Ergebnisse aus dem Jahr 2020 sprechen für sich: 350 Kommunen aus Baden-Württemberg nahmen teil – damit ist das Land bundesweit Spitzenreiter. Fast 100.000 Radlerinnen und Radler waren mit dabei.

 

Verkehrsminister Winfried Hermann MdL: „Der Wettbewerb STADTRADELN bringt das Fahrrad als klimafreundliches und praktisches Verkehrsmittel für den Alltag voran. Deswegen unterstützt das Land die Teilnahme der Kommunen bereits das fünfte Jahr in Folge. Damit ermöglichen wir möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern im Land, beim STADTRADELN aktiv zu werden und motivieren sie, das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel zu nutzen.“ 

 

Von 10. März 2021 an können Kommunen unter www.stadtradeln.de ihren individuellen dreiwöchigen Aktionszeitraum anmelden. Das STADTRADELN wird vom Klima-Bündnis veranstaltet und kann vor Ort zwischen 1. Mai und 30. September stattfinden. 21 Tage lang legen die Teilnehmenden möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurück und erfassen ihre Kilometer.

 

In Baden-Württemberg erhalten teilnehmende Kommunen neben der Förderung der Teilnahmegebühren Unterstützung durch die Servicestelle STADTRADELN BW der Initiative RadKULTUR. Sie bietet zum Beispiel im STADTRADELN-Wiki unter stadtradeln-wiki.radkultur-bw.de Vorlagen für die Ansprache von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Schulen sowie die Pressearbeit. Auch Unternehmen, die am STADTRADELN teilnehmen, können sich bei der Servicestelle der RadKULTUR melden und Unterstützung erhalten. Denn auch beim STADTRADELN 2021 liegt ein besonderer Fokus auf Radpendlerinnen und Radpendlern. Im Jahr 2020 haben 1.400 Unternehmen im Land mit ihren Mitarbeitenden am Wettbewerb teilgenommen – für viele der Einstieg in die Stärkung des Radverkehrs und ein starkes Zeichen für mehr Klimaschutz. Interessierte Unternehmen erhalten mehr Informationen unter www.radkultur-bw.de/unternehmen/stadtradeln-fuer-unternehmen.

 

Hintergrundinformationen:

Beim STADTRADELN dreht sich 21 Tage lang alles ums Fahrrad: Es rückt als Fortbewegungsmittel im Alltag in den Fokus. Teilnehmende sammeln im Aktionszeitraum möglichst viel Fahrradkilometer und erleben das Fahrrad als klimafreundlichen und praktikablen Begleiter im Alltag. Seit 2017 kooperieren beim STADTRADELN in Baden-Württemberg die Landesinitiative RadKULTUR und das Klima-Bündnis, welches die Aktion ins Leben gerufen hat und bundesweit ausrichtet. Details zur Landesförderung, Stimmen aus Kommunen und die Gewinnerinnen und Gewinner der vergangenen Jahre finden Sie unter www.radkultur-bw.de/stadtradeln.

 

Corona - Wie geht´s weiter? Offene Fragerunde

Pressemitteilung vom 22.03.2021

am Mittwoch, 24.3, 20.00 Uhr, mit den GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden/Bühl)

 

Was sind die wichtigsten Ergebnisse der letzten Ministerpräsident*innen-Konferenz vom 22. März 2021? Wie geht es weiter mit den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie? Wir können wir am besten die beginnende dritte Welle eindämmen? Wie verläuft die bisherige Impfstrategie? Und können massenhafte Tests und Hygienekonzepte mögliche Spielräume für Gastgewerbe und Einzelhandel eröffnen? Was passiert mit den Schulen und Kindergärten? Diese und viele weitere Fragen können in der offenen Fragerunde gestellt und besprochen werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Die Veranstaltung erfolgt über gotomeeting, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Unter diesem Link können Sie teilnehmen:

global.gotomeeting.com/join/672216669



Sie können sich auch über ein Telefon einwählen.
0721 9881 4161
Zugangscode: 672-216-669

Land gibt Geld für Schulsanierungen

Pressemitteilung vom 11.03.2021

Mit einem großen Sanierungsprogramm hilft die grün-geführte Landesregierung landesweit Schulen, ihre Gebäude, Heizungen oder Technik zu erneuern. Auch die Von-Drais-Gemeinschaftsschule in Gernsbach, die Dr.-Josef-Schofer-Grundschule in Bühlertal sowie das Markgraf-Ludwig-Gymnasium in Baden-Baden profitieren von den dringend benötigten Mitteln.

 

„Der Sanierungsbedarf ist groß: Fenster und Dächer müssen renoviert, Schultoiletten saniert, Heizungen erneuert oder in Barrierefreiheit und Wärmedämmung investiert werden. Die Landesregierung bekennt sich klar dazu, die Kommunen bei Sanierungen zu unterstützen“, sagen die beiden mittelbadischen GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden/Bühl). Die Von-Drais-Gemeinschaftsschule in Gernsbach erhält 448 000 Euro, die Dr.-Josef-Schofer-Grundschule in Bühlertal 315 000 Euro sowie das Markgraf-Ludwig-Gymnasium in Baden-Baden 573 000 Euro.

 

Im Haushaltsjahr 2020 wurden insgesamt 127 Sanierungsmaßnahmen mit rund 100 Millionen Euro gefördert. Aufgabenträger sind die Kommunen und die freien Schulträger. Das Land und der Bund unterstützen die Träger bei dieser gewaltigen Herausforderung.

 

„Das Förderprogramm ist eine echte Zukunftsinvestition und eine Investition in gute Bildung. Denn gute Bildung braucht gute Rahmenbedingungen. Außerdem leistet Gebäudesanierung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, denn rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Baden-Württemberg gehen auf Gebäude zurück. Das Land geht als Vorbild voran, indem es durch kluge Sanierungen in Schulen die Klimabilanz verbessert“, so die beiden Abgeordneten Hentschel und Behrens abschließend.

 

 

Einladung zur Telefon-Bürger*innensprechstunde des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE)

Terminankündigung vom 02.03.2021

Am Mittwoch, 3. März, zwischen 17.00 und 19.00 Uhr sowie am Mittwoch, 10. März, zwischen 16.00 - 18.00 Uhr lädt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) interessierte Bürgerinnen und Bürger zu seiner Telefon-Bürger*innensprechstunde ein.

 

Wenn Sie Fragen zur aktuellen Situation der Corona-Pandemie, zur Landespolitik allgemein oder zu konkreten Belangen im Wahlkreis Rastatt haben, rufen Sie bitte an unter 07222 7871255 an oder schreiben eine E-Mail an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de

 

Herr Hentschel freut sich auf da Gespräch mit Ihnen!

Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden/Bühl) : "Ausbau des Radwegenetzes geht weiter"

Pressemitteilung vom 03.03.2021

 

Mehrere Projekte aus dem Landkreis Rastatt werden 2021 neu ins Programm des Landes Baden-Württemberg für die Anlage kommunaler Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur aufgenommen.

 

Der weitere Ausbau der Rad- und Fußgängerinfrastruktur ist ein zentraler Beitrag zur Verkehrswende, für mehr Klimaschutz und eine gesunde Art der Fortbewegung. Deswegen freuen wir uns besonders, dass mehrere Projekte aus der Region jetzt neu in das Landesprogramm aufgenommen wurden“, so die beiden GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Hentschel und Behrens.

 

„Dazu gehören im Wahlkreis Rastatt der Lückenschluss Radweg Schillerstraße in Gaggenau sowie beim Knotenumbau ‚Karlsruher Tor‘ in Rastatt die Erhöhung der Verkehrssicherheit im Radverkehr und die barrierefreie Fußwegführung“, so Thomas Hentschel.  

 

„In Ottersweier im Wahlkreis Baden-Baden ist das Projekt ‚Gehweg entlang der K 3749 zwischen der Ortsdurchfahrt Ottersweier-Hard und freie Strecke bis Ortsdurchfahrt Bühl-Waldmatt` aufgenommen“ freut sich Hans-Peter Behrens.

 

Die Programmaufnahme ist noch nicht gleichbedeutend mit einer Förderung. Um eine Förderung zu erhalten, müssen die Vorhabenträger nach der Programmaufnahme in

einer zweiten Stufe bei den Regierungspräsidien einen formalen Antrag auf Förderung einreichen. Über die Genehmigung und Bewilligung der Förderung entscheiden die Regierungspräsidien.

 

Auch der Bund ist weiterhin gefordert: Der aktuelle Programmumfang berücksichtigt die Finanzhilfen des Bundes für Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur (Sonderprogramm Stadt und Land). Die vollständige Finanzierung des Programms ist nur mit diesen Mitteln gewährleistet. 

Corona - Wie geht´s weiter? Offene Fragerunde

Pressemitteilung vom 02.03.2021

m Do. 4.3, 20.00 Uhr, mit den GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden)

 

Wie geht es weiter mit den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie? Was sind die wichtigsten Ergebnisse der letzten Ministerpräsident*innen-Konferenz vom 3. März 2021? Wie wirkt sich die allgemeine Lage auf unseren Alltag aus? Wann können wir wieder mit mehr Freiheiten rechnen? Wie wird es mit den Schulen weitergehen?  Diese und weitere Fragen können in der offenen Fragerunde gestellt und besprochen werden.

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung erfolgt über gotomeeting, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen finden Sie unter www.mdl-thomas-hentschel.de

 

Der Teilnahmelink:

global.gotomeeting.com/join/180442365


Sie können sich auch über ein Telefon einwählen:
Tel: 0721 9881 4161
Zugangscode: 180-442-365

Grenze offen halten – Pandemie eindämmen

Pressemitteilung vom 01.03.2021

Die beiden GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden) möchten die Grenze zum Nachbarland Frankreich möglichst offen halten und die Pandemie weiter eindämmen. Dazu erklären beide Abgeordnete:

 

„Die Grenze zu unseren Nachbarn in Frankreich darf nicht wie im Frühjahr 2020 wieder komplett geschlossen werden. Das hat nicht nur die Wirtschaft, sondern vor allem die Menschen und die deutsch-französische Freundschaft schwer belastet. Gleichzeitig müssen wir die Corona-Pandemie weiter eindämmen. Eine mögliche dritte Welle gilt es zu verhindern, die Ausbreitung der Corona-Mutationen zu verlangsamen“ so die beiden Abgeordneten Hentschel und Behrens.

 

Auf diesbezügliche Nachfrage der beiden Abgeordneten traf bereits letzte Woche eine Antwort von Minister Lucha ein. Darin stellt der Gesundheitsminister klar, dass für die Gesundheitsämter der Landkreise Muster-Allgemeinverfügungen erstellt wurden, um schnell und zielgenau auf die Infektionslage vor Ort reagieren zu können. Für Grenzpendler*innen ist eine zweimalige Testpflicht pro Woche vorgesehen, der Test kann auch in Baden-Württemberg vorgenommen werden.

 

„Dadurch soll einerseits der Infektionsschutz gewährleistet und andererseits eine akzeptable Durchlässigkeit der Grenze erreicht werden. Die Testkapazitäten sind bereits heute vorhanden“ so Hentschel und Behrens abschließend.

 

 

 

Online-Veranstaltung am Do. 25.2., 20. Uhr: Verantwortungsvolle Tierhaltung

Pressemitteilung vom 22.02.2021

mit Thekla Walker, tierschutzpolitische Sprecherin der GRÜNEN-Landtagsfraktion,
Jürgen Mäder (Vorstand EDEKA Südwest)
Andreas Pöschel (Geschäftsführer EDEKA Südwest Fleisch GmbH)
und den beiden Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden)


Wie können Nutztiere verantwortungsvoll gehalten werden? Können Tierschutz und Schlachtung überhaupt unter einen Hut gebracht werden? Was bedeuten tiergerechte Haltung und Schlachtung? Wie gelingt der Spagat zwischen Qualität und Kundenwunsch nach billigem Fleisch? Welche Rolle spielen die Produzent*innen und Konsument*innen? Und was hat die grün geführte Landesregierung bislang unternommen, um den Tierschutz in diesem Bereich zu stärken und weitere „Schlachthof-Skandale“ zu verhindern? Diese und weitere Fragen sollen besprochen werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.


Die Veranstaltung erfolgt über einen Facebook-Livestream, der Teilnahmelink wird unter www.mdl-thomas-hentschel.de und www.hans-peter-behrens.de veröffentlicht. Die Teilnehmer*innen können schriftlich Fragen stellen, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Online-Veranstaltung am Mi. 24.02., 20.00 Uhr: Nachhaltige Finanzpolitik – mit Finanzministerin Edith Sitzmann

Pressemitteilung vom 19.02.2021

Die beiden GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden) laden ein zum Online-Gespräch mit Edith Sitzmann, Ministerin für Finanzen Baden-Württemberg.

 

Edith Sitzmann wird auf Ihre fünfjährige Amtszeit als Finanzministerin zurückblicken. Baden-Württemberg konnte dank der nachhaltigen und vorausschauenden Finanzpolitik der grün geführten Landesregierung stark und entschlossen auf die Corona Pandemie reagieren. Welche Auswirkungen hat die Krise auf den Landeshaushalt? Wie werden wir mit den neu aufgenommenen Schulden fertig? Welche Hilfsmaßnahmen wurden bisher beschlossen? Wie und in welchem Umfang wurde den Kommunen geholfen? All diese Themen - und viele mehr - wird die Finanzministerin ansprechen.

 

Im Anschluss an den Vortrag wird Sitzmann mit den beiden Landtagsabgeordneten Hentschel und Behrens diskutieren. Es wird ausreichend Zeit für Rückfragen und eine Diskussion mit den Teilnehmer*innen geben. Fragen und Anmerkungen können während des Live-Streams schriftlich gestellt werden. Das Gespräch wird über Facebook im Livestream gesendet, der Teilnahmelink wird auf www.mdl-thomas-hentschel.de und auf www.hans-peter-behrens.de veröffentlicht. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Gemeinsamer Wahlaufruf der Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE), Dr. Alexander Becker (CDU) und Jonas Weber (SPD)

Pressemitteilung vom 18.02.2021

Die drei Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE), Dr. Alexander Becker (CDU) und Jonas Weber (SPD) rufen alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger auf, bei der Landtagswahl ihre Stimme abzugeben.

„Demokratie lebt vom Mitmachen. Kern jeder Demokratie sind regelmäßig stattfindende freie und faire Wahlen. Die Bürgerinnen und Bürger bestimmen, wie der Landtag für die nächsten fünf Jahre aussehen soll und wer die Landesregierung bilden wird. Deswegen unser gemeinsamer Appell: Nehmen Sie an der Wahl teil!

Gegenwärtig werden die Wahlbenachrichtigungen durch die Gemeinden verschickt, mit der Sie auch Briefwahl beantragen können. Nutzen Sie bitte diese Möglichkeit, um ihre Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren und helfen Sie mit, die Ausbreitung des Corona-Virus weiter einzudämmen.

Aber vor allem: Stärken Sie unsere Demokratie durch Ihre Stimme!“ 

Virtueller Landtagsbesuch mit Abgeordnetengespräch am 26. Februar 2021

Veranstaltungshinweis und Pressemitteilung vom 17.02.2021

Sie möchten von zu Hause aus den baden-württembergischen Landtag besuchen? Aufgrund der derzeitigen Regelungen zur Eindämmung der Pandemie ist ein Besuch vor Ort aktuell nicht möglich. Daher bietet der Abgeordnete Thomas Hentschel für alle interessierten Bürger*innen die Möglichkeit eines virtuellen Landtagsbesuch am Freitag, den 26. Februar 2021 um 14:30 Uhr.

 

Das digitale Programm besteht aus einer Einführung in die Aufgaben und die Arbeit des Landtags und aus einem virtuellen Rundgang zur Erkundung des Landtagsgebäude. Anschließend haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit mit dem Abgeordneten Thomas Hentschel per Videokonferenz ins Gespräch zu kommen.

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis spätestens 25.02.2021 an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de . Eine Bestätigung mit weiteren Details wird nach der Anmeldung versendet. Bei Fragen können Sie sich ebenfalls gerne an obenstehende E-Mailadresse wenden.

Kommende Online-Veranstaltungen

Mi. 17. Februar, 18.00: Agrar-Photovoltaik - Zukunft für Landwirtschaft und Energiewende?

 

Mi. 24. Februar, 20.00: Nachhaltige Finanzpolitik - mit Edith Sitzmann (Ministerin für Finanzen Baden-Württemberg)

 

Do. 25. Februar, 20.00: Verantwortungsvolle Tierhaltung - mit Thekla Walker, tierschutzpolitische Sprecherin der GRÜNEN-Landtagsfraktion, sowie Jürgen Mäder (Vorstand EDEKA Südwest) und Andreas Pöschel (Geschäftsführer EDEKA Südwest Fleisch GmbH)

 

Fr. 26. Februar,  14.30: Virtueller Landtagsbesuch

Di. 2. März, 18.30: Stark machen für Kultur - mit Theresia Bauer (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst)

 

Do. 4. März: 20.00: Corona - wie geht´s weiter? Offene Fragerunde


Mo. 8. März, 20.00: Internationaler Frauentag - mit Franziska Brantner MdB

Do. 11. März, 16.00: Grün ist Genuss und Lebensfreude - im Gespräch mit Harald Ebner MdB
 

 

Thomas Hentschel unterwegs

Pressemitteilung vom 11.02.2021

In den kommenden Tagen wird der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) in mehreren Gemeinden im Wahlkreis Rastatt unterwegs sein. Gemeinsam mit seinem „Team Hentschel“ werden Wahlflyer verteilt. Herr Hentschel steht während der Flyer-Aktionen auch für Fragen und Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung, selbstverständlich mit Maske und Mindestabstand.  

In folgenden Gemeinden sind Verteilaktionen geplant:

Freitag, 12.2., 18.00 - 20.00: Loffenau
Samstag, 13.2., 11.00 – 18.00: Gernsbach, Forbach und Weisenbach
Montag, 15.2., 10.00 – 13.00: Bischweier
Montag, 15.2., 15.00 – 18.00: Muggensturm
Mittwoch, 17.2., 10.00-13.00: Kuppenheim
Freitag, 19.2., 15.00 – 18.00: Bietigheim
Mittwoch, 24.2., 10.00 – 13.00: Ötigheim
Samstag, 27.2., 15.00 – 19.00: Rastatt - Ortsteile

 

In Durmersheim, Au am Rhein, Elchesheim-Illingen, Iffezheim und Steinmauern war Thomas Hentschel bereits in den letzten Tagen unterwegs. In den größeren Städten Rastatt und Gaggenau werden die Flyer in erster Linie als Beilage der Anzeigenblätter an die Haushalte geliefert. Herr Hentschel wird hier voraussichtlich auf den Wochenmärkten präsent sein und bei Bedarf den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort stehen.

Offene Fragerunde am Do. 11.2., 20.00 Uhr, mit den GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden)

Wie geht es weiter mit den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie? Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Ministerpräsident*innen-Konferenz vom 10. Februar 2021? Wie wirkt sich die allgemeine Lage auf unseren Alltag aus? Wann können wir wieder mit mehr Freiheiten rechnen? Wie wird es mit den Kindergärten und Schulen weitergehen?  Diese und weitere Fragen können in der offenen Fragerunde gestellt und besprochen werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Die Veranstaltung erfolgt über gotomeeting, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
https://www.gotomeet.me/rathomashentschel

 

Sie können sich auch über ein Telefon einwählen.
0721 6059 6510
Zugangscode: 829-457-341

 

Einladung zur Telefon-Bürger*innensprechstunde des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE)

Am Freitag, 5. Februar, lädt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) interessierte Bürgerinnen und Bürger zu seiner Telefon-Bürger*innensprechstunde ein.

 

Wenn Sie Fragen zur aktuellen Situation der Corona-Pandemie, zur Landespolitik allgemein oder zu konkreten Belangen im Wahlkreis Rastatt haben, rufen Sie bitte an unter 07222 7871255 an oder schreiben eine E-Mail an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de

Zum Bericht in der BNN vom 02.02.2021 „FDP erneuert Kritik an eWayBW“ erklärt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE): FDP tritt Klimaschutz mit Füßen

Pressemitteilung vom 03.02.2021

Die FDP tritt den Klimaschutz mit Füßen und hat von moderner Mobilität nichts verstanden. Anders ist die Aussage des Noch-Bundestagsabgeordneten Jung (FDP), er setze ‚in erster Linie auf individuelle Mobilität und das Auto‘ nicht zu verstehen. Das Auto wird weiterhin eine wichtige Rolle im Verkehrsmix spielen. Aber um die Klimaziele zu erreichen, müssen ÖPNV, Rad- und Fußverkehr konsequent gestärkt werden“ so Hentschel.

„Noch widersprüchlicher wird schließlich die Aussage des FDP-Abgeordneten, er sei zwar technologieoffen, aber die neue Technologie der Oberleitungs-LKW lehne er ab. Die Technologieoffenheit der FDP beschränkt sich offensichtlich auf die Wasserstoffnutzung, deren Marktreife noch viele Jahre benötigen wird. Elektromobilität wird von den Liberalen – im Bund wie im Land- schon lange torpediert“ so Hentschel, der auch Sprecher für Elektromobilität der Grünen Landtagsfraktion ist.


LKW-Parkplätze und Lärmschutz unter einen Hut bringen

 

Weiteres Thema war laut Pressebericht der Parkplatz Amalienberg. „Ausnahmsweise bin ich in dem Punkt, dass es zu wenig gesicherte LKW-Parkplätze gibt, mit dem Kollegen Jung einer Meinung. Sein Sankt-Florians-Prinzip – mehr Parkplätze ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür – teile ich hingegen nicht“.


Nach Ansicht von Hentschel kann der Ausbau des Parkplatzes an der B462 oberhalb von Ottenau mit dem Lärmschutz unter einen Hut gebracht werden. „Sollten die LKW-Stellplätze von 8 auf 15 erhöht werden, wird unter anderem eine hochabsorbierende Lärmschutzwand eingezogen, wodurch es nach Information aus dem Verkehrsministerium bei den Anwohner*innen zu keiner Lärmzunahme kommen wird“. 

 

Zusammen mit Thomas Marwein, Landtagsabgeordneter und Lärmschutzbeauftragter der Landesregierung, hat Hentschel angeregt, eine separate Energieversorgung für dort parkende LKWs zu installieren, damit diese ihre Aggregate nicht mit dem Motor betreiben müssen. „Das würde zu weiterer Lärmreduzierung beitragen. Das Verkehrsministerium möchte prüfen, ob diese Form der Energieversorgung modellhaft eingesetzt werden könnte".

 

Landtagsabgeordneter Thomas Hentschel (GRÜNE): „Investitionen in Gebäudesanierung sind Investitionen in den Klimaschutz“

Pressemitteilung vom 03.02.2021: Bietigheim, Gernsbach, Elchesheim-Illingen und Weisenbach profitieren von aktuellem Förderprogramm für Städtebau

Bietigheim erhält 500 000 Euro Finanzhilfeerhöhung für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet „Alter Ortskern“  sowie 900 000 Euro für das Gebiet „Bahnhofsumfeld II“ zur Vorbereitung der umgebenden Infrastruktur einer zweiten S-Bahn-Haltestelle, der Neugestaltung von Straßen und öffentlichen Plätzen sowie der energetischen Sanierung und Modernisierung von Gebäuden.
 

Elchesheim bekommt 700 000 Euro zur Stärkung der Ortsmitte als Wohnstandort, für energetische Gebäudesanierungen und die Aufwertung von öffentlichen Plätzen.  

 

Gernsbach darf sich freuen über 900 000 Euro zur Sicherung und Weiterentwicklung des historischen Ortskerns, zur gestalterischen Aufwertung des öffentlichen Raums sowie zur Schaffung von innerörtlichem und barrierearmen Wohnraums.  

 

Weisenbach erhält 60 000 Euro Finanzhilfeerhöhung für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet Ortsmitte I. Dies teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Stuttgart mit.

 

Insgesamt stehen rund 265 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 361 Maßnahmen zur Verfügung. „Damit setzen wir vor Ort um, was wir landesweit verfolgen: unsere Kommunen lebenswert zu erhalten und zukunftsfähig zu gestalten“, sagt Thomas Hentschel.  Die Schwerpunkte bei der diesjährigen Städtebauförderung reichen vom Bau und Erhalt von Wohnungen, über die Weiterentwicklung bestehender Zentren bis zu Maßnahmen für den Klimaschutz.

 

Hinter der Städtebauförderung steckt auch ein ökologischer Gedanke der grün-geführten Landesregierung. „Rund ein Drittel des gesamten CO2-Ausstoßes werden durch Privathaushalte verursacht. Energetische Sanierungen sie sind deswegen ein großer Beitrag zum Klimaschutz.“

 

Die Städtebauförderung ist zudem ein Ausdruck einer weiteren wichtigen politischen Zielsetzung: die Stärkung der Kommunen angesichts des demografischen Wandels. „Im ländlichen Raum sind Ortskerne die Herzkammern vieler Gemeinden. Indem wir Leerstände beseitigen, Wohnraum modernisieren und Flächen für Bauvorhaben zugänglich machen, knüpfen wir an ein zentrales Vorhaben an - die Entwicklung und Stärkung der Quartiere für ein gutes Zusammenleben in Städten und auf dem Land“, so Hentschel abschließend.

Thomas Hentschel und Hans-Peter Behrens im Gespräch mit dem GRÜNEN-Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel (bahnpolitischer Sprecher)

Pressemitteilung vom 02.02.2021 zur Online-Veranstaltung am Freitag, 05.02.2021, um 20.00 Uhr: Mit der Bahn in die Zukunft

Was sind die grünen Ziele für eine erfolgreiche Bahnpolitik? Was können Bund und Land tun, um den Bahnverkehr attraktiver zu machen? Darüber und über weitere Fragen werden die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel und Hans-Peter Behrens mit dem bahnpolitischen Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Matthias Gastel, sprechen. Es werden auch regionale Themen angesprochen: Wie geht es weiter mit dem Tunnel für den Güterverkehr auf der Rheintalstrecke? Kann mehr Güterverkehr auf der Murgtalstrecke abgewickelt werden? Wie kann der schienengebundene Personennahverkehr weiter gestärkt werden? Diese und weitere Fragen sollen diskutiert werden.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit Thomas Hentschel, Hans-Peter Behrens und Matthias Gastel über Bahnpolitik zu reden und zu diskutieren. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Die Veranstaltung wird über gotomeeting ablaufen. Weitere Infos finden Sie unter www.mdl-thomas-hentschel.de

Teilnahme Link: global.gotomeeting.com/join/610059261


Für eine Teilnahme per Telefon: 0721 9881 4161, Zugangscode: 610-059-261

GravierenEinbrüche im Einzelhandel: Bundeswirtschaftsminister Altmaier (CDU) muss jetzt schnell und unbürokratisch unterstützen

Pressemitteilung vom 28.01.2021

Das gibt irreparable Schäden, wenn nicht bald was passiert“, so hört Hans-Peter Behrens immer wieder von Geschäftsinhabern des Einzelhandels in Baden-Baden. Bund und Länder haben im Dezember 2020 den Lockdown auch für den Einzelhandel verkündet. Geschäfte wurden geschlossen, Einnahmen entfallen seither. In Baden-Baden sieht sich der Handel in seiner Existenz bedroht, denn die im Paket „Überbrückungshilfe III“ verkündeten Maßnahmen sind unzureichend und noch gravierender: sie fließen nicht. „Das Portal für die Beantragung der Abschläge und Überbrückungsgelder ist noch nicht einmal geöffnet. Altmaier muss jetzt liefern, sonst können unsere Geschäfte bald dicht machen“, so der grüne Landtagsabgeordnete.

Nicht anders sieht es in Rastatt aus. „Im Gespräch sagen mir unsere Einzelhändler, dass es jetzt sehr eng wird“, berichtet Thomas Hentschel. „Da muss schleunigst was geschehen. Die Hilfen wurden zwar aufgestockt, doch beantragt werden können sie noch immer nicht.“ Beide Abgeordnete sehen Gefahren auch für die Ortsmitten. Behrens: „Vitale Innenstädte zeichnen sich aus durch die vielseitige Mischung aus Handel, Dienstleistung, Gastronomie und Kultur. Fällt eins der Elemente weg, kann dies schnell zur irreversiblen Verödung unserer Innenstädte führen.“

Bitter für die Einzelhändler ist zudem, dass nebenan Discounter ein breites Sortiment an Non-Food-Artikeln anbieten können. Neben Hose, flauschigem Pullover und Fitnessdress finden sich Sportgeräte, Handrührer, Drucker, Stichsägen und Gardinenstoffe. Hentschel: „Händler beklagen unseres Erachtens zu Recht diesen Missstand, erleben sie selbst doch dramatische Umsatzeinbußen in dieser Schieflage. Wir fordern deshalb von Minister Altmaier, diese Ungleichbehandlung zu beenden.“

Die beiden Abgeordneten haben Altmaier in einem Schreiben aufgefordert, weitere Verzögerungen bei Zahlung der Abschläge und Überbrückungshilfe zu verhindern und das Portal für die Antragstellung schnellstmöglich zu öffnen. Hentschel: „Der Einzelhandel braucht sofortige und substanzielle Hilfe, technisch unkompliziert und unbürokratisch.“ Behrens ergänzt: „Altmaier muss den Einnahmeeinbrüchen des Einzelhandels deutlich entgegentreten. Die Attraktivität der Innenstädte, die der gesamten Stadtbevölkerung und dem Umland zugutekommt, hängt am Handel.“

Corona-Lockdown: Land will Eltern von Kita-Gebühren entlasten

Pressemitteilung vom 26.01.2021

Die grün-geführte Landesregierung will Eltern im Corona-Lockdown von Kita-Gebühren entlasten. Die beiden GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden) begrüßen diese Entscheidung:

„Wie schon im Frühjahr beteiligt sich das Land unbürokratisch an der Rückerstattung von Kosten, wenn Eltern ihr Kind im Corona-Lockdown nicht in die Kita schicken können. Eltern sind durch die erneuten Kita-Schließungen im Januar enorm belastet. Es muss gemeinsames Ziel von Land und Kommunen sein, Eltern wenigstens von Beiträgen und Gebühren zu entlasten“. Daher wolle das Land die Kosten für die Gebührenerstattung bis zur Wiedereröffnung der Betreuungseinrichtungen zu 80 Prozent übernehmen, 20 Prozent sollten von den Kommunen kommen.

 

„Mit den Kommunen haben wir 2020 mit dem Stabilitäts- und Zukunftspakt eine großzügige Finanzvereinbarung getroffen - ein Gesamtpaket über 4,3 Milliarden Euro an Hilfen, davon kommen 2,9 Milliarden Euro vom Land. Dadurch sind die Kommunen ausdrücklich in die Lage versetzt worden, den Eltern eine Gebührenentlastung zu gewähren. Mit der Bereitschaft des Landes, bei den aktuellen Schließungen nochmals 80 Prozent der Kosten zu übernehmen, wollen wir in dieser schwierigen Zeit sicherstellen, dass auch wirklich in allen Gemeinden die Eltern entlastet werden“ so Hentschel und Behrens abschließend.

 

Zu den aktuellen Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz vom 19.01.2021 erklären die beiden GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden)

Kein baden-württembergischer Sonderweg in der Pandemie! Pressemitteilung vom 20.01.2021

"Weil die Landesregierung schon im Dezember frühzeitig schärfere Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung das COVID-19 Virus ergriffen hatte, gibt es derzeit nur geringfügige Änderungen für die Menschen hier vor Ort. Im Wesentlichen wird vor allem die Verpflichtung zum Tragen von medizinischen Masken, also sogenannte OP-Masken oder auch Masken der Standards KN95/N95 oder FFP2, statt der Alltagsmasken in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr kommen.

 

Zu den Schulen ist vereinbart worden, dass die weiterführenden Schulen bis 14.02.2021 keinen Präsenzunterricht haben. Für die Grundschulen kann ein Konzept für eine stufenweise Eröffnung entwickelt werden. Insoweit ändert sich nichts. Nun ist die Kultusministerin in der Pflicht, ein tragfähiges Konzept vorzustellen und gegebenenfalls umzusetzen. Wir halten es für die Jahrgangsstufen 1 und 2 für wichtig, dass es ein solches Konzept gibt.

 

Die Inzidenzzahlen sinken inzwischen in Baden-Württemberg. Das genügt aber vor allem wegen der neuen Virus-Mutationen nicht, die deutlich ansteckender sind. Ziel muss es sein, so schnell wie möglich die Zahlen auf ein beherrschbares Niveau zu drücken, denn ein monatelanges Herumlavieren mit Teilmaßnahmen ist zwischenmenschlich und wirtschaftlich nicht verkraftbar."

Abschuss ist keine Lösung

Pressemitteilung vom 15.01.2021

Zu der vermutlich durch einen Wolf gerissenen Ziege und den dazu erschienenen Presseartikeln erklärt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE):

 

„Die Ziegenfreunde Bermersbach leisten einen wichtigen Beitrag zur Pflege und zum Erhalt der Kulturlandschaft. Wir müssen versuchen, dass diese Arbeit weiter möglich ist und die Ziegen nicht durch wildernde Hunde oder durch den seit einigen Jahren im Nordschwarzwald ansässigen Wolf attackiert werden“ so Hentschel.

„Ein Abschuss -wie von CDU-Kollege Becker gefordert- ist gegenwärtig keine Lösung des Problems. Zudem darf die geschützte Tierart Wolf nur unter strengen rechtlichen Vorgaben geschossen werden“ so Hentschel weiter.  Der Abschuss sei als letzte Option zu betrachten, wenn ein Wolf oder ein Rudel massiv Nutztiere angegriffen und alle anderen Maßnahmen wie Wolfsschutzzäune nicht den gewünschten Erfolg gebracht hätten. Die Kosten für die Zäune und weitere Schutzmaßnahmen werden bis zu 100% vom Land getragen. „Wenn es konkrete Probleme vor Ort beim Aufstellen der Zäune wegen der Geländebeschaffenheit gibt, dann müssen wir dafür Lösungen finden“ so Hentschel.

„Das Umweltministerium ist mit den zuständigen Landratsämtern und Bürgermeister*innen im Austausch, um im sogenannten Fördergebiet Wolfsprävention die Möglichkeiten eines wirksamen Wolfsschutzes vorzustellen“ so Hentschel weiter.

 

Weitere Informationen zum Thema Wolf finden Sie auf der Webseite des Umweltministeriums unter
https://um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/naturschutz/biologische-vielfalt/artenschutz/wolf/

Detaillierte Informationen zum Aufstellen der Schutzzäune, zu dem Fördermöglichkeiten und zum Fördergebiet Wolfsprävention finden Sie unter https://um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/naturschutz/biologische-vielfalt/artenschutz/wolf/hinweise-nutztierhalter/

 

„Klimaschutz jetzt!“ – Online-Veranstaltung am Mi. 20.1., 19.00 Uhr

Pressemitteilung vom 15.01.2021

Der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) lädt ein zur Online-Veranstaltung „Klimaschutz jetzt!“ am Mittwoch, 20.1., ab 19.00 Uhr. Hentschel wird sich mit Dr. Erwin Groß, dem Sprecher des Klimabündnis Rastatt, über die aktuelle Klimapolitik austauschen.

Vieles wurde bereits in Baden-Württemberg auf den Weg gebracht, um die Klimaziele zu erreichen. Aber reicht das aus, um die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen? Was waren die wichtigsten Klimaschutz-Maßnahmen, die das Land, Kommunen, Unternehmen und Privathaushalte bis jetzt umgesetzt haben? Was muss noch alles konkret bis wann getan werden, um die Klimaziele zu erreichen und den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen? Darüber möchte Thomas Hentschel mit Dr. Erwin Groß vom Klimabündnis diskutieren. 

Die Veranstaltung wird über einen Livestream auf Facebook und Youtube gesendet, eine Anmeldung und ein eigenes Facebook Konto sind nicht notwendig. Die Zuschauer*innen können schriftlich während des Streams Fragen stellen. Die Teilnahmelinks stehen auf der Webseite von Herrn Hentschel unter www.mdl-thomas-hentschel.de   

Thomas Hentschel lädt zum virtuellen Landtagsbesuch ein

Pressemitteilung vom 13.01.2021

Der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (Grüne) lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem virtuellen Besuch des Landtags am Donnerstag, 21. Januar 2021 ein.

Aufgrund der Corona-Pandemie können die Landtagsfahrten nach Stuttgart derzeit nicht wie gewöhnlich stattfinden – deshalb lädt Thomas Hentschel zu einem digitalen Landtagsbesuch ein.

Das digitale Besuchsprogramm besteht aus zwei Teilen: Beginn ist um 10:30 Uhr mit dem Besucherdienst des Landtags, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem virtuellen Rundgang durch das Landtagsgebäude führen wird und anschließend können sie von 11:15 Uhr bis 12:15 Uhr mit dem Abgeordneten Thomas Hentschel ins Gespräch kommen.

Um eine verbindliche Anmeldung unter Angabe des Namens und einer E-Mail-Adresse an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de wird bis spätestens 19. Januar 2021 gebeten.

Die Plätze sind begrenzt und werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben.

 

Barbara Saebel MdL veranstaltet Online-Diskussion zur Zukunft der Mobilität mit Thomas Hentschel MdL

Veranstaltungshinweis

Zu einem Online-Vortrag mit Diskussion lädt die Ettlinger Grüne Landtagsabgeordnete Barbara Saebel am Dienstag, den 12. Januar um 19 Uhr zum Thema „Zukunft der Mobilität“ mit ihrem Rastatter Kollegen Thomas Hentschel MdL, Sprecher für E-Mobilität. Hentschel, Mitglied im Verkehrsausschuss, spricht über die Zukunft des Autos mit alternativen Antrieben und Kraftstoffen, des Rads mit E-Bike Netz und Radschnellwegen, des Fußverkehrs mit autofreien Innenstädten und des ÖPNVs mit Taktausweitung, Lückenschlüssen und OnDemand-Verkehren. Anmeldung unter mail@barbara-saebel.eu für den Teilnahmelink.

Hentschel verweist zur Situation in den Schneegebieten des Landkreises auf die Möglichkeiten der Ortspolizeibehörden

Pressemitteilung vom 06.01.2021

Die an der Landesregierung geübte Kritik, man habe nicht genügend gegen die Überfüllung der Skigebiete im Nordschwarzwald unternommen, weist der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (Grüne) mit Hinweis auf die Frage der Verhältnismäßigkeit zurück. Man könne nicht pauschal das Betreten des Waldes verbieten, weil diese Einschränkung der Bewegungsfreiheit völlig unverhältnismäßig wäre. Letztlich sei es eine Frage des Wetters, ob bestimmte Bereiche wie der Kaltenbronn oder die Teufelsmühle gerade besonders attraktiv sind und überlaufen werden.

Letztendlich ist es Sache der Behörden vor Ort, auf die konkrete Situation zu reagieren. Das sei sinnvoll, weil die Situation auch regional ganz unterschiedlich sei und die Ordnungsämter schneller  reagieren können, Indem sie beispielsweise einzelne Straßen oder Parkplätze sperren oder in anderer Weise sicherstellen, dass es nicht zu einer Überfüllung einzelner Gebiete kommt, erklärt
Hentschel in einer uns vorliegenden Pressemitteilung. „Da ist es schon wohlfeil, wenn der Kollege Jonas Weber sich bei einem Besuch über auf dem Kaltenbronn über die drangvolle Enge ärgert und dann die Schuld bei der Landesregierung suche,“ merkt Hentschel dazu an.

Dass das Ordnungsamt Gernsbach einen Versuch unternommen hat, den Betrieb des Skilifts auf dem Kaltenbronn unter strengen Bedingungen zu zulassen, sei nicht von vornherein falsch. Es müsste nun im Einzelnen geprüft werden, welchen Einfluss dieser Umstand auf den Ansturm dort gehabt habe, führt Hentschel aus, denn immerhin sei auch die Teufelsmühle auch ohne einen Skilift überlaufen gewesen. „Ich kann mich nur dem Apell des Ministerpräsidenten Kretschmann anschließen, auf unnötige Fahrten zu verzichten, auch wenn es schwer fällt, denn die Situation ist sehr ernst.“

Einladung zur Telefon-Bürger*innensprechstunde des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE)

Pressemitteilung vom 25.11.2020

Am Freitag, 27. November, lädt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) interessierte Bürgerinnen und Bürger zu seiner Telefon-Bürger*innensprechstunde ein.

 

Wenn Sie Fragen zur aktuellen Situation der Corona-Pandemie, zur Landespolitik allgemein oder zu konkreten Belangen im Wahlkreis Rastatt haben, rufen Sie bitte an unter 07222 7871255 an oder schreiben eine E-Mail an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de

Wichtige Straßenbaumaßnahmen in der Region werden vorangetrieben

gemeinsame Pressemitteilung der Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel und Hans-Peter Behrens vom 25.11.2020

Zur Evaluation des Maßnahmenplans für Landesstraßen, die am 25.11. vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg vorgestellt wurde, erklären die beiden mittelbadischen Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel und Hans-Peter Behrens (beide GRÜNE):

 

„Das Verkehrsministerium treibt einige in unserer Region wichtige Sanierungs- und Baumaßnahmen an Landesstraßen weiter voran. So sind der Neubau der Anbindung des Baden-Airpark L75A und die lange geforderte Münchfeldquerspange zur B3 in Rastatt  zwei Maßnahmen, die beide eine nachhaltige Lärmberuhigung in den Orten bewirken werden, im Maßnahmenplan enthalten. Die Planung und der Bau Münchfeldquerspange, deren Planung im Regierungspräsidium weit vorangeschritten ist, wird danach auch im kommenden Jahr konsequent weiterbetrieben. Auch der Ausbau der L564 zwischen Gernsbach und der Kreisgrenze zum Landkreis Calw mit ihrer Ortsdurchfahrt durch Loffenau wird realisiert werden.

Wichtig ist, dass die Gelder dafür bereitgestellt sind und von den Kosten der Corona-Maßnahmen nicht betroffen sind. Es handelt sich nach Einschätzung des Verkehrsministeriums um Neu- und Ausbau-Maßnahmen, die dringlich und ökologisch vertretbar sind und eine hohe Entastungswirkung für die Bürgerinnen und Bürger haben“  

 

Die Pressemitteilung des Verkehrsministeriums zu der Präsentation finden Sie unter

https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/zukunft-des-strassenbaus-in-baden-wuerttemberg/

 

 

 

Luftfilter in Klassenräumen - sinnvolle Ergänzung

Pressemitteilung vom 18.11.2020

Luftfilter in Klassenräumen - sinnvolle Ergänzung

 

Landtagsabgeordneter Thomas Hentschel (GRÜNE) macht sich für den Einbau von mobilen Innenraumfiltern in Schulräumen stark, die nur schlecht oder ungenügend gelüftet werden können. Hentschel spricht sich dafür aus, dass das Land die Schulträger bei der Finanzierung unterstützen werde.

 

„Wir dürfen nichts unversucht lassen, die Ansteckungsgefahr in unseren Schulen zu verringern. Es geht um die Gesundheit unserer Kinder und um die Gesundheit unserer Lehrerinnen und Lehrer“ so Hentschel. Zu den wirksamsten Methoden, potenziell virushaltige Aerosole aus Innenräumen zu entfernen, zähle eine möglichst hohe Frischluftzufuhr. Sie könne am besten durch ordentliches Lüften erreicht werden.

 

„Technische Möglichkeiten wie mobile Luftreiniger, die Viren aus der Luft filtern, können ergänzend zum Einsatz kommen“, fordert Hentschel. Dies gelte insbesondere dort, wo keine konstant gute Durchlüftung sichergestellt werden könne. Mobile Innenraumfilter können neben Abstand, Hygiene, Mund-Nasen-Maske und Lüften ein wirkungsvoller Baustein in einem Gesamtkonzept zur Risikominderung stellen und eine Partikelkonzentration im Innenraum auf einem niedrigen Niveau halten. Insbesondere in Zeiten, in denen Räume schlecht oder nicht belüftet werden können.

 

Hentschel schlägt deshalb vor, die Schulbauförderrichtlinie zügig anzupassen, um die kommunalen Schulträger bei der Beschaffung von Filtergeräten finanziell zu unterstützen. Einen Brief mit der entsprechenden Forderung hat die Landtagsfraktion der GRÜNEN bereits an Kultus- und Finanzministerien gesandt. Der mittelbadische Landtagsabgeordnete weist zudem auf weitere Fördertöpfe hin, die zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie zur Verfügung stehen.

 

Hentschel appelliert an die Kommunen: „Es ist unser gemeinsames Interesse, unsere Schulen so lange wie möglich offen zu halten. Dafür sollten wir alle Möglichkeiten nutzen – auch Luftfilteranlagen. Denn es geht um nicht weniger als Bildungschancen und Bildungsgerechtigkeit.“

Einladung von Thomas Hentschel zur Online-Lesung mit dem baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann

Pressemitteilung vom 11.11.2020:

Der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) lädt zur Online-Lesung am Dienstag, 17. November, ab 19.00 Uhr ein. Verkehrsminister Winfried Hermann wird aus seinem Buch "Und alles bleibt anders: Meine kleine Geschichte der Mobilität" vorlesen und mit Thomas Hentschel über das Buch und nachhaltige Mobilität sprechen. Die Lesung wird über Facebook übertragen und kann unter dem Link gruenlink.de/1v3c

auch ohne eigenes Facebook-Konto angeschaut werden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Online-Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Informationen unter www.mdl-thomas-hentschel.de. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Info zum Buch von Winfried Hermann, das im Oktober 2020 veröffentlicht wurde:

Im Jahr 2011 dachte man: Jetzt gehen für die Autoindustrie die Lichter aus. Ein Grüner als Verkehrsminister in einem Grün geführten Kabinett! Aber es kommt immer anders. Und zweitens als man denkt. Das weiß Winne Hermann am besten. Vor Jahrzehnten hat er die Proteste gegen Stuttgart 21 mitbegründet. Nach dem gescheiterten Volksentscheid muss er das Projekt begleiten. Kritisch-konstruktiv!

Als Enkel eines Bahnspediteurs erzählt er von seiner Kindheit im Güterbahnhof, von den tiefgreifenden Veränderungen des Transports und Verkehrs in den Fünfzigerjahren, vom Niedergang der Bahn und vom Durchbruch des Autos. Er verbindet die großen Themen der Verkehrspolitik mit seinen eigenen Lebenserfahrungen. Bestand und Wandel ziehen sich wie ein grüner Faden durch die Geschichte. Es geht ihm um eine neue Mobilitätskultur. Diesmal muss sie nachhaltig sein. Ein politisches Buch, das zugleich ein ganz persönliches ist!

 

Winfried Hermann, Jahrgang 1952, seit 1984 für die Grünen in der Landes- und Bundespolitik aktiv, von 1998–2011 Mitglied des Deutschen Bundestags, von 2009–2011 Vorsitzender des Verkehrsausschusses, seit 2011 Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg und erster grüner Verkehrsminister überhaupt. Seine Mission: nachhaltige Mobilität.

Land greift Kinos in schweren Tagen unter die Arme“ - MERKUR Film Center Gaggenau erhält Preis für Jahresfilmprogramm

Pressemitteilung vom 06.11.2020

Pandemie-Hilfen für Kinobranche: Land vervielfacht Budget für Programmpreise - Film Center MERKUR in Gaggenau-Ottenau für sehr gutes Jahresfilmprogramm ausgezeichnet

 

Die Einschränkungen zur Pandemiebekämpfung treffen die Kinos besonders hart. Um ihre Not etwas abzufedern, hat das grün-geführte Kunstministerium die Förderungen beim Kinoprogramm-Preis erhöht. Das Gesamtbudget wurde im Vergleich zu 2017 um mehr als 800 000 Euro auf rund 1,1 Millionen Euro erhöht.

 

Eine "Prämie für ein sehr gutes Jahrsefilmprogramm" erhält das MERKUR Film Center in Gaggenau-Ottenau. Der Preis umfasst 15 500 Euro. „Ich gratuliere dem Kino zu der Auszeichnung sehr herzlich. Gerade für die Kinos ist jetzt jede Unterstützung wichtig“, so Thomas Hentschel.

 

Bei den diesjährigen Kinoprogramm-Preisen hat das Ministerium insgesamt 65 Spielstätten ausgezeichnet. „Natürlich lösen die Programmpreise nicht alle Probleme der Kinos, für die es seit März aufgrund notwendiger Hygieneschutzmaßnahmen kein Zurück zum Normalbetrieb gab. Die Preise sollen aber die schlimmen Folgen zumindest etwas abmildern. Gerade aufgrund der neuen Schließungen sind finanzielle Hilfen für die Kinobetreiberinnen und –betreiber entscheidend. Sobald die Kriterien der angekündigten Bundeshilfen stehen, werden wir auch auf Landesebene nochmal schauen, wie wir passgenau helfen können. Wir lassen unsere Kultur hier nicht allein“ so Hentschel. 

 

Zu den alljährlichen Kinoprogrammpreisen:

Zum insgesamt 22. Mal vergibt die MFG Filmförderung Baden-Württemberg die Programmpreise an besonders wertvolle Kinoprogrammarbeit von mittelständischen gewerblichen Kinos. Bereits im Frühjahr konnte corona-bedingt jedes Kino, das 2019 einen Kinopreis der MFG bekommen hat, eine nachträgliche Erhöhung von 5000 Euro beantragen.2019 hatten 59 Kinos des Landes von der MFG einen Kinopreis für ihre qualitativ hochwertige Programmarbeit erhalten.  

 

Zu den Corona-Hilfen für den Kulturbereich:

Die Erhöhung der Kinopreise ist ein weiterer Baustein von vielen zur Unterstützung des Kulturbereiches während der Corona-Pandemie. Insgesamt stellte und stellt das Land Baden-Württemberg der Kultur bisher mehr als 200 Millionen Euro an Corona-Hilfen zur Verfügung. Bei der Aufstockung der Überbrückungshilfe des Bundes um einen fiktiven Unternehmerlohn in Höhe von 1180 Euro durch das Land agiert Baden-Württemberg als bundesweiter Vorreiter für die Kultur. Hinzukommen ein Corona-Hilfsfonds für Kunst- und Kultureinrichtungen (32,5 Mio.), ein Soforthilfeprogramm für die Vereine der Breitenkultur (10 Mio.) und die Programme „Kultur Sommer 2020“ (4 Mio.) sowie das Nachfolgeprogramm „Kunst trotz Abstand“.

 

 

 

 

Einladung zum Online-Gespräch: Amerika hat gewählt - welche Folgen hat das Wahlergebnis?

Pressemitteilung 03.11 2020

Landtagsabgeordneter Thomas Hentschel (GRÜNE) lädt am Freitag, 6. November, ab 19.00 Uhr zum Online-Gespräch ein. Gemeinsam mit Cindy Holmberg, GRÜNE Landtagskandidatin im Wahlkreis Hechingen-Münsingen mit deutschem und US-amerikanischem Pass, soll über das Ergebnis des US-Präsidentschaftswahl diskutiert werden. Was bedeutet der Wahlausgang für uns in Europa und konkret vor Ort in Baden-Württemberg? Wie ist die Stimmungslage in den USA? Diese und weitere Fragen sollen besprochen werden.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Während des Live-Streams können schriftlich Fragen und Kommentare abgegeben. Unter dem Link gruenlink.de/1uut  können Sie teilnehmen, ein eigenes Facebook Konto ist nicht notwendig!

 

Mittelbadische Abgeordnete: Grenzschließung fatal für Menschen in der Region

Pessemitteilung vom 29.10.2020

Irritiert und besorgt zeigen sich die beiden mittelbadischen Landtagsabgeordneten Hans-Peter Behrens und Thomas Hentschel (GRÜNE) aufgrund der jüngsten Äußerungen von Innenminister Thomas Strobl.

 

Dieser hatte aufgrund der Infektionszahlen neuerliche Grenzschließungen nicht ausgeschlossen. „Die Grenzschließung im März ist noch immer eine klaffende Wunde in den grenzüberschreitenden Beziehungen. In kurzer Zeit wurde hier viel Vertrauen, das über Jahrzehnte aufgebaut wurde, zerstört. Familien wurden auseinandergerissen, zwischenmenschliche Beziehungen entzweit und die Zusammenarbeit enorm erschwert. Weiterhin vergisst er schon wieder, dass die Wirtschaft auf unserer Seite des Rheins stark von den Arbeitskräften aus dem Elsass abhängig ist. Das Wirtschaftsleben darf nicht zusätzlich zu den pandemiebedingten Auswirkungen, durch solche Maßnahmen beeinträchtigt werden. Das kann Herr Strobl doch nicht ernsthaft noch einmal wollen“, so die beiden Landtagsabgeordneten.

 

„Es wäre fatal und falsch, hier Maßnahmen auf dem Rücken der Grenzpendlerinnen und –pendler auszutragen und den notwendigen Austausch über die Grenze zu behindern. Die Pandemie wird nicht durch Grenzschließungen bekämpft!“, führten beiden Abgeordnete aus. Vielmehr sei es notwendig, den Austausch und die gemeinsame Bekämpfung der Pandemie zwischen den Behörden zu forcieren und alles zu unternehmen, um die Grenzen offen zu halten. Wir Grünen Abgeordneten werden uns dafür einsetzen, Grenzschließung zu verhindern.

Zu den aktuellen Corona-Maßnahmen: „Maßnahmen sind hart, aber notwendig“

Pressemitteilung 29.10.20:

Zu den ab Montag, 2.11., geltenden strengeren Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie erklärt Landtagsabgeordneter Thomas Hentschel (GRÜNE):

 

„Die neu beschlossenen Maßnahmen sind hart. Sie schränken unser Alltagsleben ein, sie bedeuten für Gewerbetreibende aus der Kulturbranche, der Gastronomie und dem Hotelgewerbe und aus weiteren Branchen erneut eine große wirtschaftliche Belastung. Nichtsdestotrotz sind die Maßnahmen notwendig, um ein unkontrolliertes Ausbreiten des Corona-Virus, eine Überlastung der Krankenhäuser und damit einer starken Zunahme von Todesfällen durch Covid-19 zu verhindern. Wir werden alles dafür tun, dass die wirtschaftlichen Schäden so gut es geht begrenzt werden, im Zentrum steht jedoch der Schutz von Gesundheit und Leben aller. Ich hoffe, dass sich die in Aussicht gestellten Finanzhilfen des Bundes am Beispiel der Finanzhilfen in Baden-Württemberg vom Frühjahr 2020 orientieren. Wir haben während des ersten Lockdowns schnelle und unbürokratische Finanzhilfen gewährt“ so Thomas Hentschel.

Ausgleich für Steuerausfälle der Kommunen

„Auch die Kommunen im Land werden finanziell unterstützt. Die Gemeinden im Landkreis Rastatt erhalten corona-bedingte Mindereinnahmen aus der Gewerbesteuer Kompensationsmittel in Höhe von insgesamt knapp 35 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg lässt die Gemeinden also nicht im Regen stehen“ so Hentschel.

„Die zweite Welle der Corona-Pandemie rollt. Jetzt liegt es an uns, dass wir sie gemeinsam brechen und die Lage nicht außer Kontrolle gerät. Jede und jeder von uns wird sich einschränken müssen. Bitte helfen Sie mit, zum Wohle aller!“

Exkursion zum eHighway Hessen

Pressemitteilung vom 12.10.2020

Landtagsabgeordneter Thomas Hentschel (GRÜNE) lädt am Montag, 9. November,  interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Exkursion zum eHighway Hessen ein.

 

„Das Thema eWayBW bewegt die Menschen im Murgtal und in der Region. Deswegen lade ich interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, das bereits laufende Forschungsprojekt eHighway Hessen zu besuchen und Fragen an die Projektverantwortlichen und die beteiligte Spedition Schanz zu stellen“ so Thomas Hentschel.

 

In Hessen wird bereits ein Feldversuch, das sogenannte Projekt ELISA, zur Erprobung elektrischer Antriebe bei schweren Nutzfahrzeugen mit Oberleitungen durchgeführt. Es entstand der eHighway Hessen auf rund zehn Kilometern Strecke auf der Autobahn A 5. Verkehrs- und energietechnische, ökologische und ökonomische Aspekte werden dort gemeinsam mit Wissenschaftlern erforscht.

 

Die An- und Abreise erfolgt mit dem Bus ab Rastatt Bahnhof. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Exkursion wird corona-konform durchgeführt. Alle Teilnehmenden sollten bitte eine eigene Mund-Nase-Bedeckung mitführen.

 

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung bis Montag, 19. Oktober unter thomas.hentschel@gruene.landtag-bw.de oder telefonisch im Landtagsbüro unter 0711 / 2063 6109.

 

Folgendes Programm ist geplant:

08:45 Uhr        Treffpunkt Rastatt Bahnhof

09:00 Uhr        Abfahrt mit dem Bus ab Rastatt

11:15 Uhr        Ankunft Flughafen Frankfurt

11:30 Uhr        Mittagessen

13.00 Uhr        Austausch ELISA eHighway u. Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen inkl. Showroom

14.30 Uhr        Fahrt zu Spedition Schanz, Ober-Ramstadt

15:00 Uhr        Austausch Spedition Schanz, Besichtigung OH-LKw

16:30 Uhr        Rückfahrt mit dem Bus nach Rastatt

18.30 Uhr        Ankunft Rastatt Bahnhof

 

 

 

Einladung zum GRÜNEN KINO: "Ballon" am Sa. 3.10., 19.45 Uhr, MERKUR Filmcenter, Beethovenstraße 80, Gaggenau

Pressemitteilung vom 28.09.2020

Am 3. Oktober wird die Deutsche Einheit 30 Jahre alt. Mit der Deutschen Einheit hörte die DDR auf zu existieren. Seitdem ist vieles zusammengewachsen, vieles muss noch zusammenwachsen und es wird weiterhin regionale Unterschiede geben. Auch nach 30 Jahren sollte aber nicht vergessen werden, was für ein Staat die DDR war und was es bedeutet, in einer Demokratie oder in einem autoritären Staat bzw. einer Diktatuer zu leben.

 

Der Film "Ballon" aus dem Jahr 2018 zeigt eine spektakuläre Flucht aus der DDR mit einem Heißluftballon. Der Film hat eine reale Grundlage: Im Jahr 1979 gelang auf diese Weise zwei Familien die Flucht aus der DDR. 

 

Tickets für den Film können für 9,50 Euro unter www.merkur-film-center.de/erworben werden.

 

Im Anschluss an den Film findet ein Filmgespräch mit Thomas Hentschel statt.

 

Das Kino hat ein Hygienekonzept. Zwischen den Sitzplätzen ist ausreichend Abstand. Abseits des Sitzplatzes besteht Maskenpflicht. Es sind maximal 30 BesucherInnen zugelassen. 

Verantwortung übernehmen – wissenschaftsbasierte Endlagersuche für Atommüll

Pressemitteilung vom 29.09.2020

Die Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel und Hans-Peter Behrens (beide GRÜNE) erklären, dass die Endlagersuche für Atommüll ergebnisoffen und wissenschaftsbasiert erfolgen muss, wobei die Bevölkerung zu jedem Zeitpunkt informiert und eingebunden wird.

 

„Wir müssen Verantwortung übernehmen für den Atommüll, der in den letzten Jahrzehnten in Deutschland zur Stromgewinnung produziert wurde und der für zehntausende Jahre eine große Gefahr bleiben wird“ so Hentschel und Behrens. „Wir Grüne haben immer diese Hochrisikotechnologie bekämpft und uns für den Atomausstieg stark gemacht. Deswegen ist es gut, dass die letzten Atomkraftwerke in Deutschland in rund zwei Jahren für immer abgeschaltet werden und kein neuer Müll produziert wird“ so die beiden Abgeordneten.

 

Auch Teile des Landkreises Rastatt sind im „Zwischenbericht Teilgebiete“ der Bundesgesellschaft für Endlagersuche enthalten. „In dieser ersten Erfassung sind rund 54% des gesamten Bundesgebietes enthalten, es werden also noch viele wissenschaftsbasierte Zwischenschritte folgen, die den Suchraum immer weiter eingrenzen. Zentral für den weiteren Prozess, der im Jahr 2031 abgeschlossen sein soll, ist die transparente und nachvollziehbare weitere Standortauswahl. Für politisches Wegducken von ehemaligen Atomkraftbefürwortern haben wir keinerlei Verständnis“ so Hentschel und Behrens abschließend. 

 

 

Die interakive Karte ist abrufbar unter

www.bge.de/de/endlagersuche/zwischenbericht-teilgebiete/

 

weitere Infos unter

www.bge.de/de/endlagersuche/

„Energiewende konsequent umsetzen“ – Thomas Hentschel auf Energietour

Pressemitteilung vom 28.09.2020

"Im Jahr 2019 wurden deutschlandweit rund 42 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Wasser- und Sonnenenergie gespeist“ so der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE). Etwas anders sieht es noch bei der Wärme und beim Verkehr aus: Beim Wärmeverbrauch wurden im letzten Jahr nur rund 15% aus erneuerbaren Quellen gedeckt, im Verkehr waren es sogar nur rund 6%. „Die Energiewende muss also in allen Bereichen und auf allen Ebenen noch konsequent umgesetzt werden“ so Hentschel.

 

Im Wahlkreis Rastatt gibt es zahlreiche erfolgreiche Projekte mit erneuerbaren Energien. Anlässlich der Nachhaltigkeits- und Energiewendetage Baden-Württemberg hat sich Thomas Hentschel auf seiner Energietour mehrere Projekte vor Ort angeschaut.

 

Energiewende für alle – Die BürgerEnergiegenossenschaft Durmersheim

 

Die erste Station machte Hentschel bei der BürgerEnergiegenossenschaft Durmersheim. Die Genossenschaft betreibt mehrere Photovoltaikanlagen in Durmersheim und weiteren Gemeinden, mit denen sauberer Strom gewonnen wird. Auf dem Dach der Hardt-Schule in Durmersheim wurde zuletzt eine große PV-Anlage in Betrieb genommen, die nun besichtigt wurde. Im Anschluss stellte Vorstandssprecher Hartmut Oesten die Genossenschaft vor, wobei er auch die in diesem und nächsten Jahr geplanten PV-Projekte darstellte. Im Gespräch mit Thomas Hentschel, der das umfangreiche Engagement der Genossenschaft lobte, wurden auch kritische Punkte angesprochen. Große Sorgen bereitet die anstehende Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) durch die schwarz-rote Bundesregierung. „Sollte der vorliegende Entwurf von der schwarz-roten Mehrheit im Bundestag beschlossen werden, wäre das ein großes Problem für viele Energiegenossenschaften“ so Hentschel. Der Entwurf sieht vor, dass bei neuen Photovoltaik-Anlagen ab einer bestimmten Größe eine Ausschreibung erfolgen muss, um in den Genuss von EEG-Zulagen zu kommen. „Das würde viele Genossenschaften organisatorisch und rechtlich überfordern, weil die Vorstände wie in Durmersheim meist ehrenamtlich arbeiten und wäre schlichtweg zu teuer. Wenn der CDU-Wirtschaftsminister Altmaier es ernst meint mit seinem Thesenpapier zum Klimaschutz, dann muss das EEG so geändert werden, dass auch kleinere Energiegenossenschaften weiterhin ihre Arbeit machen können“ so Hentschel.

 

Tradition trifft Moderne – Seit über 100 Jahren Strom aus Wasserkraft

 

Die nächste Station war in Forbach, am Rudolf-Fettweis-Werk. In dem Laufwasserkraftwerk wird bereits seit mehr als 100 Jahren Strom aus Wasserkraft erzeugt. Aktuell laufen die Planungen, das von der EnBW betriebene Kraftwerk zu einem vollwertigen Pumpspeicherkraftwerk zu erweitern. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit gesteigert und Energie aus Wasserkraft kann auf Abruf in großem Umfang bereitgestellt werden. So können Schwankungen im Spiel von Angebot und Nachfrage ausgeglichen werden. Außerdem wird derzeit schon ein wichtiges Projekt für den Artenschutz realisiert: Über ein ausgeklügeltes technisches System wird die Murg für Fische durchgängig passierbar. „Das zeigt, dass Artenschutz und erneuerbare Energien Hand in Hand gehen können“ so Hentschel.

 

 Windkraft im Landkreis Rastatt? Bis jetzt noch tote Hose.

 

Ein wichtiger Pfeiler der Energiewende ist die Windkraft. Mit großen und sehr effizienten Anlagen können inzwischen große Mengen Strom gewonnen werden. Ein modernes Windrad mit 3 Megawatt Leistung kann durchschnittlich 2000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen. „Bedauerlicherweise gibt es im gesamten Landkreis Rastatt bis heute noch kein Windrad, obwohl die Windbedingungen teilweise sehr gut sind“ so der Abgeordnete Hentschel. Auf den Höhen der Gemeinde Loffenau sind laut Windatlas des Landes die Windbedingungen besonders geeignet. Deswegen machte sich Thomas Hentschel vor Ort ein Bild und sprach mit Loffenaus Bürgermeister Markus Burger sowie Gemeinderat Reiner Singer über die aktuelle Lage und mögliche Standorte für Windräder. Ob und wie Windräder in Loffenau und auf der angrenzenden Gemarkung Gernsbach gebaut werden könnten, ist aber noch völlig offen. Im März 2013 hatte sich eine knappe Mehrheit im Gemeinderat Loffenau bei der Fortschreibung der Flächennutzungsplanung gegen die Ausweisung von Windkraftstandorten auf Gemarkung Loffenau entschieden, und es gibt zahlreiche artenschutzrechtliche Bedenken. „Dennoch sollte das im Detail geprüft werden, ob und wie die Windkraftnutzung mit den natur- und artenschutzrechtlichen Anforderungen in Einklang gebracht werden kann“ so Hentschel.

 

Strom und Wärme aus erneuerbarer Energie – der Aulachhof bei Muggensturm

 

Auf dem Aulachhof wird gezeigt, dass auch Wärme aus erneuerbaren Quellen stammen kann. In diesem Fall aus einer 100kw Holzhackschnitzel-Anlage. Beim Verbrennen von Holz wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie zuvor von der Pflanze aufgenommen wurde. Und moderne Filter sorgen dafür, dass die Abgase weitgehend rußfrei sind. „Eine rundum saubere Sache“ so Hentschel, der sich die Anlage von Angelika und Walter Drützler zeigen und erklären ließ. Das Ehepaar betreibt den Hof und legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. „In der Landwirtschaft gibt es ein großes Potenzial für erneuerbare Energien“ so Hentschel abschließend

 

 

„Polemik hilft nicht weiter“ - Der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) weist Äußerungen von Christian Jung (FDP) zurück

Pressemitteilug vom 17.09.2020

„In Endlosschleife wiederholt der Kollege Jung seine polemischen Äußerungen gegen das Forschungsprojekt eWayBW. Damit erweist er dem Klimaschutz und dem Forschungsstandort Baden-Württemberg einen Bärendienst“ so der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE). „Zudem arbeitet Herr Jung mit Halbwahrheiten. Zum Beispiel seine Äußerung, dass eWayBW ‚ohne Nutzen für den Klimaschutz‘ sei. Wer das behauptet, hat von den vielfältigen Maßnahmen für den Klimaschutz nichts verstanden. Wir brauchen Technologieoffenheit und keine ideologischen Scheuklappen, Polemik hilft nicht weiter“ so Hentschel. 

 

„Wir müssen den Güterverkehr auf der Straße möglichst schnell klimaneutral gestalten. Dazu wird es nicht die eine technische Lösung geben, sondern wir brauchen für verschiedene Anforderungen die bestmögliche Lösung. Wasserstoff kann langfristig eine wichtige Rolle spielen. Bisher ist aber noch unklar, wie der Wasserstoff klimaneutral in großem Maßstab hergestellt werden kann. Aktuell wird Wasserstoff fast ausschließlich aus fossilen Treibstoffen gewonnen und ist damit deutlich klimaschädlicher als Diesel zu verbrennen. Auch die Tankstelleninfrastruktur für Wasserstoff muss erst noch aufgebaut werden“ so Hentschel.  „Deswegen müssen wir jetzt mehrgleisig fahren und verschiedene Antriebskonzepte in der Praxis prüfen. Die Oberleitung ist eine davon. Der Daimler-Konzern hat sich dafür entschieden, bei den LKWs auf reinen Batterieantrieb und den Wasserstoff zu setzen. Das ist eine freie unternehmerische Entscheidung, die letzendlich der Markt bewerten wird“ so Hentschel abschließend. 

 

 

Landtagsabgeordneter Thomas Hentschel (GRÜNE) im Gespräch mit Bürgermeister Robert Wein

Pressebericht vom 08.09.2020

Regelmäßig trifft sich der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel mit den Bürgermeistern im Wahlkreis Rastatt, um über aktuelle Themen in den Gemeinden zu sprechen und wichtige Ideen und Wünsche mit in die politische Arbeit zu nehmen. Am 29. Juli tauschte sich Hentschel mit Robert Wein, Bürgermeister aus Bischweier, über verschiedene Themen aus.

Hentschel zeigte sich erfreut, dass es durch die eWay-Baustelle bisher noch nicht zu den befürchteten Staus gekommen sei. Bürgermeister Wein betonte: "Unsere Forderung nach einem gut funktionierenden Umleitungskonzept wurde in Stuttgart gehört.“ Angesprochen wurde auch das neue Baugebiet "Winkelfeld", das Wohnraum für 400 Menschen schaffen wird. Parallel dazu ist die Gemeinde bestrebt, die Kinderbetreuung für den künftigen Bedarf auszubauen. Der Grünen-Abgeordnete informierte sich über das Projekt „WLAN an öffentlichen Plätzen“ und den Bau der PV-Anlage mit Bürgerbeteiligung auf dem Dach des Kinderhauses.
Gesprochen wurde auch über die Situation auf dem Kronospan-Gelände. Mit dem Abbau der Produktionsanlagen und des Schornsteins habe die Gemeinde weitere wichtige Teilziele erreicht, so Bürgermeister Robert Wein. Die Folgenutzung solle auf alle Fälle wohngebietsverträglich sein und gemeinsam mit den Bürgern entwickelt werden. Thomas Hentschel betonte, „statt auf der grünen Wiese weitere Flächen zu versiegeln, wäre eine weitere gewerbliche Nutzung in diesem Bereich sinnvoll.“ Er sei sich jedoch sicher, dass die berechtigten Forderungen der Anwohner*innen nach Einhaltung der Grenzwerte auch erfüllt würden.
Abschließend begrüßte Hentschel auch die Pläne einer Auffangstation für Wildtiere und sagte dazu weitere Unterstützung zu.

 

 

 

Radtour von Forbach nach Gernsbach am Do. 3. September

Pressemitteilung vom 31.08.2020

Am Donnerstag, den 3. September, ab 17.00 Uhr, lädt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) alle Interessierten zur gemeinsamen Radtour von Forbach nach Gernsbach ein. Unterwegs werden verschiedene bereits umgesetzte oder in Bau befindliche Maßnahmen angefahren, die das Radwegenetz weiter ausbauen und verbessern sollen. Außerdem sollen mögliche weitere Maßnahmen zum Lückenschluss im Radwegenetz identifiziert werden.

Treffpunkt um 17.00 Uhr: Bahnhof Forbach
Fahrt mit dem Rad nach Gernsbach (insgesamt ca. 15 Kilometer, fast ausschließlich bergab)
Endpunkt: Bahnhof Gernsbach

Bitte Verpflegung (Getränke und ggf. kleiner Snack) selbst mitbringen. Wegen des Streckenverlaufs bitte unbedingt darauf achten, dass das Fahrrad in technisch einwandfreiem Zustand ist und die Bremsen problemlos funktionieren. Bitte einen Helm tragen! 

Wegen der aktuellen Lage ist die Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt und es ist vorab eine Anmeldung mit Name, Adresse und Telefonnummer notwendig. Bitte bis Mittwoch, 02.09. anmelden, per E-Mail unter thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de oder telefonisch unter 07222 7871255.

 

Klimaschutz mit Plan und Konzept- Thomas Hentschel zu Besuch beim Energieeffizienz-Netzwerk RegioENERGIE

Klimaschutz ist nach Auffassung des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Grüne) eine der zentralen Aufgaben auch für die Kommunen und den Landkreis, denn nur vor Ort in den Gemeinden und Städten könne letztlich genug bewegt werden. Deshalb begrüße er den Zusammenschluss von elf Gemeinden zum Energieeffizienz-Netzwerk RegioENERGIE, mit dem der Klimaschutz auf kommunaler Ebene vorangetrieben wird, teilt Hentschel anlässlich eines Besuchs Géza Solar, dem kommunalem Klimaschutzmanager mit. Seit einem Jahr ist Géza Solar im Amt und unterstützt die Gemeinden bei Ihrem Fahrplan zu einem aktiven Klimaschutz. Thomas Hentschel traf sich mit Herrn Solar aus diesem Grund zu einem Austausch insbesondere über die Frage, an welchen Stellen die Politik auf Landesebene noch Anstöße geben muss, um praktischen Klimaschutz dort umzusetzen, wo Klimaschutz am schnellsten greift und am breitesten möglich ist.

 

Im Bild: v. l. MdL Thomas Hentschel (Grüne) , Géza Solar, Klimaschutzmanager von RegioENERGIE,

Viele der Initiativen des Klimaschutzmanagers begeisterten Hentschel. Insbesondere der Ausbau des Carsharingsangebots für E-Mobile und die SolarGIS Datenbank, in der sich Immobilieneigentümer schnell einen Überblick verschaffen können, oh ihr Haus für eine Photovoltaikanlage gut geeignet ist, sind hervorragende Projekte im Schaufenster der RegioENERGIE. Man könne, erläuterte Géza Solar, sicherlich noch schneller vorankommen. Oft seien aber die Förderrichtlinien und komplizierte Antragsformulare ein echter Hinderungsgrund für die Nutzung der Fördergelder. „Zwar sind viele von den Bedingungen, die festgeschrieben worden sind sinnvoll, die Formalia führen aber in der Praxis dazu, dass der Aufwand für die Antragstellung unverhältnismäßig stiege.“ Teilt Géza Solar mit. Aktiver Klimaschutz sei aber vor allem für viele Gemeinden sinnvoll, wenn diese eine entsprechende Unterstützung bekämen. Vor allem die Energieagentur Mittelbaden in Rastatt ist dabei eine wertvolle Einrichtung. So würde die Energieagentur nicht nur die Gemeinden bei der Erstellung Analysen von Schwachstellen und von Konzepten zum Klimaschutz behilflich sein, sondern auch Unternehmen, Bürgerinnen und Bürgern beraten. „Effektiver Klimaschutz im Landkreis Rastatt ist ohne eine starke Personelle und finanzielle Ausstattung der Energieagentur nicht möglich“ erklärt Solar dazu. Hentschel sagte Unterstützung für diese Forderung zu.

 

Die wissenschaftlichen Grundlagen für das eWayBW-Projekt-eine Übersicht

Das Verkehrsministerium von Baden-Württemberg arbeitet seit ca. 2017 an dem Projekt eWayBW, bei dem Oberleitungen entlang der B462 im Murgtal installiert und drei Jahre lang getestet werden sollen. Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium finanziert und soll Erkenntnisse über die Praxistauglichkeit dieser Technik liefern.

Es gibt viele Argumente, die für diese Technologie sprechen, wie sie unter anderem in der Studie zum Klimaschutz „Klimapfade für Deutschland“ aufgeführt werden. Diese Studie ist unter anderem hier erläutert und verlinkt worden:
https://bdi.eu/artikel/news/studie-zum-klimaschutz-kernergebnisse-der-klimapfade-fuer-deutschland/
Ab Seite 183 wird in dieser Studie auf die Vorteile der Oberleitungs-Lkw und deren Auswirkungen auf die CO2-Emmissionen im Verkehrssektor eingegangen.

Sehr ausführlich hat auch das Öko-Institut Berlin in Zusammenarbeit mit Autoren der Hochschule Heilbronn und dem Fraunhofer-Institut diese Technologie und analysiert. Der Endbericht kann hier abgerufen werden:
https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/StratON-O-Lkw-Endbericht.pdf

Für das Land Baden-Württemberg war vor allem die Beurteilung durch das IFEU Institut ausschlaggebend. Deren Roadmap und weiterführende Informationen wurde hier festgehalten:
https://www.ifeu.de/projekt/roadmap-oh-lkw/

Deren Roadmap wurde auch vor kurzem in einem Fach-Magazin aufgegriffen und vorgestellt:
https://www.pv-magazine.de/unternehmensmeldungen/markt-fuer-oberleitungs-lkw-jetzt-entwickeln/

 

Einladung zur Telefon-Bürger*innensprechstunde des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel

Am  Freitag, den 31. Juli, zwischen 14.00-16.00 Uhr, lädt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel interessierte Bürgerinnen und Bürger zu seiner Telefon-Bürger*innensprechstunde ein. Die Rufnummer lautet 07222 7871255.

Wenn Sie Fragen zur aktuellen Situation der Corona-Pandemie, zur Landespolitik allgemein oder zu konkreten Belangen im Wahlkreis Rastatt haben, rufen Sie an oder schreiben eine E-Mail an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de

Projekt für den Klimaschutz geht weiter – Kein Baustopp von eWayBW

Pressemitteilung vom 24.07.2020

Der Landtag von Baden-Württemberg ist in seiner Sitzung am 23. Juli 2020 der Beschlussempfehlung aus dem Petitionsausschuss vom 17. Juli 2020 gefolgt und hat der Petition gegen das eWayBW-Projekt nicht abgeholfen. Damit kann das Projekt eWayBW weitergebaut werden.   „Wir nehmen die Sorgen und Bedenken der Bürgerinnen und Bürger sehr ernst. Der Bericht des Petitionsausschusses setzt sich dementsprechend ausführlich und intensiv mit dem Thema eWayBW auseinander. Schlussendlich hat aber eine große Mehrheit im Ausschuss entschieden, der Petition nicht abzuhelfen. Der Landtag ist der Beschlussempfehlung des Ausschusses gefolgt. Somit kann das Projekt für den Klimaschutz weitergebaut werden. Besonders danken möchte ich an dieser Stelle meinem Kollegen Hermino Katzenstein, der sich als Mitglied des Petitionsausschusses für die sachliche und konstruktive Diskussion des Themas stark gemacht hat“ so der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE).   „Bei allen Unannehmlichkeiten, die durch die vorübergehenden Bauarbeiten auf der B462 entstehen, darf jedoch nie das große Ziel dahinter aus den Augen verloren werden: der Klimaschutz. Wir müssen gemeinsam diesen Weg für mehr Klimaschutz beschreiten. Der Verkehrsbereich spielt dabei eine sehr wichtige Rolle, und der Güterverkehr auf der Straße muss seinen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele leisten. Die Oberleitungs-Technik kann dazu einen wichtigen Baustein liefern, wenn sie sich in der Praxis bewährt. Deswegen ist diese Teststrecke auf der B462 so wichtig“ stellt Hentschel abschließend fest. 

 

Kultur Sommer 2020" - Förderung für Projekte in Rastatt und Gernsbach

Pressemitteilung vom 17. Juli 2020

Mit dem "Masterplan Kultur BW - Kunst trotz Abstand" hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Öffnungsperspektiven und Unterstützung für den Kulturbetrieb in Corona-Zeiten vorgelegt. Aus dem Sonderprogramm „Kultur Sommer 2020“  erhalten das Projekt "disTANZia" des Phoenixtheaters Rastatt e.V. rund 7000 Euro sowie das Projekt "Der Zauberlehrling - ein Familienkonzert" von alex weber - der blasmusikverlag UG rund 9000 Euro Dazu der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE): „Eine schrittweise Öffnung des Kulturbetriebs wird immer wichtiger, weil gerade in dieser gesellschaftlichen Krisensituation die Kultur mit ihren Möglichkeiten und Angeboten fehlt – als Ausdruck und Ort der Reflektion, der Selbstvergewisserung, der historischen und gesellschaftlichen Verortung, der Kontaktaufnahme, der kreativen Lösungen, der Unterhaltung. Eine Rückkehr zum Zustand vor der Corona-Krise wird es im Kulturbereich auf absehbare Zeit nicht geben, weil der Gesundheitsschutz aller Beteiligten und des Publikums höchste Priorität genießt und die Zahl der Infektionen so gering wie möglich gehalten werden muss. Diese Balance zwischen Gesundheitsschutz und öffentlichem kulturellem Leben gilt es auszugestalten. Die geförderten Projekte zeigen vorbildlich, wie wir es unter diesen besonderen Bedingungen schaffen können, die reiche kulturelle Landschaft in Baden-Württemberg zu erhalten.“   Zum Programm „Kultur Sommer 2020“:   „Kultur Sommer 2020“ ist ein Programm für die Kultureinrichtungen und Vereine der Breitenkultur, die in besonderer Weise von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind. Gefördert werden kleinere analoge Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen, die unter Einhaltung der bestehenden Auflagen und der rechtlichen Rahmenbedingungen umgesetzt werden können. Antragsberechtigt sind Kultureinrichtungen (zum Beispiel Soziokulturelle Zentren, Theater, Orchester, Bands und Ensembles, Museen, Kinos, Clubs etc.) sowie Vereine der Breitenkultur mit Sitz in Baden-Württemberg. Gefördert werden Gagen und Honorare für das Engagement freiberuflicher Künstlerinnen und Künstler aller Sparten sowie anteilige Honorarkosten, die Vereine der Breitenkultur für Chorleiter und/oder Dirigenten zahlen.


eWayBW: Mehr Information und Beteiligung als gesetzlich gefordert

Pressemitteilung vom 16.07.2020

Zur Kritik des SPD-Abgeordneten Weber an der Bürgerbeteiligung beim Projekt eWayBW erklärt Landtagsabgeordneter Thomas Hentschel (GRÜNE): 

„Der Kollege Weber müsste eigentlich wissen, dass beim Projekt eWayBW sogar mehr Bürgerbeteiligung durchgeführt wurde, als vom Gesetzgeber verlangt. Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat bereits am 11. April 2018 eine Bürgerinformationsveranstaltung in Kuppenheim und am 6. September 2018 eine Bürgerinformationsveranstaltung in Gaggenau durchgeführt. Zuletzt fand am 25. Mai 2020 eine interaktive Online-Informationsveranstaltung statt, die coronabedingt über die Webseite www.eway-bw.de lief. Die Aufzeichnung dieser Veranstaltung ist noch online und für jeden abrufbar. Rein rechtlich wären diese Angebote nicht erforderlich gewesen“ stellt der Grünen-Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel klar. Auch im Gemeinderat in Gaggenau wurde ausführlich berichtet und kritische Stimmen zu jedem Zeitpunkt aufgenommen und soweit wie möglich in der weiteren Planung berücksichtigt. „Jetzt zu behaupten, dass eWayBW ein Beispiel für mangelhafte Bürgerbeteiligung sei, ist schon sehr dreist“ so Hentschel. „Das Projekt als ‚Lieblingsprojekt‘ des Verkehrsministers darzustellen, zeugt ebenfalls von unvollständigem Faktenwissen. Fakt ist, dass ewayBW durch das SPD-geführte Bundesumweltministerium auf den Weg gebracht wurde und auch zum größten Teil aus Fördergeldern dieses Ministeriums finanziert wird“ so Hentschel. Das Projekt ewayBW geht auf den Klimaaktionsplan 2020 zurück, der bereits Ende 2014 von der schwarz-roten Bundesregierung beschlossen wurde. Das SPD-geführte Bundesumweltministerium hat 2015 ein Förderprogramm zur nachhaltigen Mobilität aufgelegt. Ein Teil dieses Programms ist die Förderung der Oberleitungs-Technik bei LKW. Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat sich daraufhin um die Förderung beworben. Am 11. September 2017 wurde durch die damalige SPD-Umweltministerin Hendricks der Förderbescheid übergeben.   Weitere Informationen finden Sie unter www.ewaybw.de sowie

https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/politik-zukunft/elektromobilitaet/ewaybw/

https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/politik-zukunft/elektromobilitaet/ewaybw/

 

Hentschel weist Kritik der CDU-Kreisvorsitzenden zurück

Pressemitteilung vom 17. Juni 2020

Der Landtagsabgeordtene Thomas Hentschel (GRÜNE) stellt klar, dass die Petition der CDU zum Thema  ewayBW  nicht „auf Eis“ liegt und weist die Kritik der CDU-Kreisvorsitzenden Brigitte Schäuble zurück, dass die Petition verschleppt werde.Hentschel habe auf Nachfrage erfahren, dass die Petition schon in der nächsten Sitzung des Petitionsausschusses im Juni auf der Tagesordnung stehe.

„Das Projekt wird nicht 'durchgezogen', sondern in Rücksprache mit dem ganzen Ausschuss hoffentlich weiter geführt“ teilt Hentschel mit. „Andernfalls würden Schadensersatzansprüche der am Projekt beteiligten Firmen in Millionenhöhe entstehen, wenn diese nicht im vorgegebenen Zeitrahmen mit den Arbeiten beginnen können“ ergänzt Hentschel.

Das Projekt ewayBW sei für die Region als Technologiestandort und für den Klimaschutz eine große Chance, die genutzt und nicht bekämpft werden sollte. Mit der Ablehnung des Projekts werde deutlich, dass in den Reihen des CDU-Kreisverbandes Rastatt der Klimaschutz faktisch keinen Stellenwert habe. „Wir wissen nicht, wie der Petitionsausschuss entscheiden wird, aber ich hoffe, dass er das Projekt nicht  stoppt, denn das würde in jeder Hinsicht zu einem Totalschaden zu Lasten der Steuerzahler werden“ gibt Hentschel zu bedenken.

Grüne Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel und Hans-Peter Behrens: „Wir sind Partner der Kommunen und unterstützen Familien“

Knapp 18 Millionen Euro Liquiditätshilfe für Landkreis Rastatt - Pressemitteiliung vom 09.06.2020

Bei der Bewältigung der Corona-Pandemie bringt die grüngeführte Landesregierung weitere Liquiditätsshilfen für die Kommunen auf den Weg. Der Landkreis Rastatt kann dabei mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von 2,26 Millionen Euro rechnen. „In dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, dass das Land und die Kommunen Hand in Hand arbeiten, um die Krise zu bewältigen und wir den Kommunen eine verlässliche Perspektive bieten“, betont Landtagsabgeordneter Hans-Peter Behrens. „Wir wollen die Investitionskraft der Kommunen stärken, sodass sie nachhaltige Mobilität, energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden oder den Ausbau der digitalen Infrastruktur weiter vorantreiben können“, macht Landtagsabgeordneter Thomas Hentschel deutlich. Zur Sicherung der kommunalen Liquidität habe man deshalb entschieden, die Schlüsselzuweisungen und die Kommunale Investitionspauschale weiterhin auf Basis des Haushaltsansatzes 2020 auszuzahlen. Dadurch erhalten die Kommunen für das erste Halbjahr 2020 rund 517 Millionen Euro mehr, als es auf Basis der aktuellen Steuerschätzung der Fall wäre.

Zahlreiche Unterstützungsleistungen habe das Land darüber hinaus bereits auf den Weg gebracht. So wurden als erste rasche und unbürokratische Hilfe für die Kommunen in Baden-Württemberg Soforthilfen in Höhe von 200 Millionen Euro für die Kommunen beschlossen. „Mit diesen Abschlagszahlungen beteiligt sich das Land an den Belastungen der Kommunen, wenn sie beispielsweise zur Unterstützung der Familien auf Elternbeiträge und Gebühren für geschlossene Kindertagesstätten, Kindergärten und andere Betreuungseinrichtungen verzichten oder wenn Volkshochschulen oder soziale Dienste unterstützt werden. Über die Soforthilfen hinaus hat das Land Beatmungsgeräte und Schutzausrüstungen auch für die kommunalen Kliniken beschafft, ohne diese in Rechnung zu stellen“, so die beiden Grünen Abgeordneten Hentschel und Behrens.

Zur weiteren Unterstützung der Kommunen und Familien stellt das Land knapp 40 Mio. Euro zur Verfügung, damit die Kosten für die Schülermonatskarte nicht abgebucht werden müssen.  „Ich freue mich, dass wir die Familien von den Kosten für nicht genutzte Schüler-Abos während der Corona-Pandemie entlasten“, so die Abgeordneten weiter, „das ergänzt die unbürokratische Soforthilfe über 200 Millionen Euro für die Städte, Gemeinden und Landkreise.“ Weiter verdoppele das Land die Mittel des Bundes zur Ausstattung der Schulen mit digitalen Endgeräten für bedürftige Schülerinnen und Schüler und spanne einen Rettungsschirm für einen funktionierenden öffentlichen Nahverkehr. „Wir brauchen den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) für eine umweltfreundliche Mobilität in der Fläche. Daher spannen wir zusätzlich einen Rettungsschirm in Höhe von 200 Mio. Euro auf, um den Bus- und Bahnverkehr zu sichern und die Kommunen und umweltfreundliche Mobilität zu unterstützen.“ Der ÖPNV-Rettungsschirm käme auch den Landkreisen zu Gute, da nach derzeitiger Rechtslage die Stadt- und Landkreise Aufgabenträger für den Busverkehr sind.

 

Online-Veranstaltung der Reihe „Krise als Chance: Corona und die Folgen"

Findet statt am Freitag, den Fr. 29.5., 18.00-19.30 Uhr. Nach der Krise ist vor der Krise: Was verbindet Corona und Klimaschutz? mit Fridays For Future Rastatt und Thomas Hentschel

Die Corona-Krise hat in kurzer Zeit mit voller Wucht das öffentliche Leben, die Wirtschaft und das Leben jedes Einzelnen direkt getroffen. Die Wirtschaft ist binnen Tagen in eine Rezession geraten, das soziale und kulturelle Leben wurden massiv eingeschränkt, um eine unkontrollierbare Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und Gesundheit und Leben der Allgemeinheit zu schützen. 

Was haben die Corona-Krise und die Klima-Krise gemeinsam? Wo liegen Unterschiede? Können wir aus dem Umgang mit Corona für den Klimaschutz lernen? Diese und viele weitere Fragen sollen besprochen und diskutiert werden

„Eltern und Kinder brauchen verlässliche Perspektive und kein Wahlkampfmanöver“- Thomas Hentschel kritisiert das Vorgehen der Kultusministerin

Pressemitteilung vom 15.05.2020

Der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) kritisiert in einer Presseerklärung, dass die Eltern und verantwortlichen Träger der Kinderbetreuungseinrichtungen keine klaren Aussagen über das Ob und Wie der Öffnung der Kindergärten und Kindertagesstätten bekommen. „Die aktuelle Situation ist für Eltern und für Kinder sehr belastend. Die CDU-Kultusministerin Eisenmann hat am 6. Mai angekündigt, die Kindertageseinrichtungen schrittweise ab dem 18. Mai für bis zu 50 Prozent der Kinder zu öffnen. Jetzt rudert Frau Eisenmann zurück und versucht, die Verantwortung auf die Kommunen und die Betreuungseinrichtungen vor Ort abzudrücken. Das ist unredlich und eine große Enttäuschung für viele Eltern und Kinder“ so der Grüne Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel.   „Es wird immer klarer, dass die Ministerin bis heute kein schlüssiges und umfassendes Konzept für ihre Versprechung erarbeitet hat. Die Kommunen und die Einrichtungen vor Ort brauchen eine Strategie mit konkreten Maßnahmen und Handreichungen, die das Kultusministerium den Trägern und Einrichtungen zur Verfügung stellt“ so Hentschel. „Frau Eisenmann muss vom Wahlkampfmodus runterschalten in den Problemlösungsmodus. Für Wahlkampf ist im nächsten Jahr noch genug Zeit, jetzt muss gemeinsam die Corona-Krise gemeistert werden“ so Hentschel abschließend.  

 

Thomas Hentschel: „Konkrete Schritte in Richtung Normalität“ Grün-geführte Landesregierung veröffentlicht Stufenplan zur Lockerung der Corona-Beschränkungen

Pressemitteilung vom 06.05.2020

„Es ist richtig, dass den Menschen im Land jetzt wieder konkrete Schritte zur Lockerung der Corona-Beschränkungen aufgezeigt werden. Wichtig ist aber auch, das Hauptziel dabei immer im Blick zu haben: Die Ausbreitung des Corona-Virus zu kontrollieren und zu verlangsamen, denn das Virus hat nichts an seiner Gefährlichkeit verloren“ so der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel. „Ich freue mich für die Menschen hier vor Ort in Rastatt, in Gaggenau, in Gernsbach und in den weiteren Gemeinden im Wahlkreis Rastatt, dass nun für viele zentrale Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens wieder eine zeitliche Orientierung gegeben wird. In vielen Gesprächen und Zuschriften, die mich erreichen, wurden immer wieder Fragen nach einem konkreten Zeitplan formuliert". In der öffentlichen Online-Veranstaltung "Zurück zur Normalität: Wer, wann und wie", die Thomas Hentschel am 4. Mai durchführte, wurden dazu zahlreiche Fragen gestellt: Wann können Kinder wieder in den Kindergarten, ab wann darf ich wieder Sport im Verein betreiben, wann werden die Gastro-Betriebe geöffnet? Kindertagesstätten und Kindergärten sollen ab 18. Mai schrittweise geöffnet werden „Neben den großen wirtschaftlichen Problemen, die durch Corona verursacht werden, sind die sozialen Probleme nicht weniger wichtig. Viele Eltern müssen seit Wochen den Beruf und die Kinderbetreuung unter einen Hut bringen – und zwar meist zeitgleich und ohne externe Betreuungsmöglichkeit. Deswegen ist die schrittweise Öffnung der Schulen seit dem 4. Mai und die angekündigte Öffnung der Kinderbetreuungseinrichtungen ab dem 18. Mai ein sehr wichtiger Schritt. Nicht zuletzt auch für die Kinder, die ihre Freundinnen und Freunde nicht nur über online-Medien, sondern in der offline-Welt treffen und sprechen möchten“ so Hentschel abschließend. Der Stufenplan der Landesregierung. ist abrufbar unter   www.baden-wuerttemberg.de/de/service/alle-meldungen/meldung/pid/fahrplan-zur-schrittweisen-lockerung-der-corona-beschraenkungen/ Informationen zu der online-Veranstaltungsreihe „Krise als Chance: Corona und die Folgen“ von Thomas Hentschel finden Sie unter mdl-thomas-hentschel.de/termine/

 

eWayBW: Online-Informationsveranstaltung des Verkehrsministeriums am 25. Mai - Thomas Hentschel: „Trotz Corona können alle Interessierten online ihre Fragen zu eWayBW stellen“

Pressemitteilung vom 05.05.2020

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können am Montag, den 25. Mai, ab 19.00 Uhr in der online-Informationsveranstaltung des Verkehrsministeriums ihre Fragen zum Projekt eWayBW stellen. Ich begrüße es sehr, dass trotz Corona-Pandemie diese wichtige Veranstaltung online auf www.ewaybw.de stattfinden wird“ so der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel.

„Information ist das A und O, denn immer wieder werden falsche Behauptungen über dieses Projekt verbreitet. Jeder und jede ist herzlich eingeladen, sich ein unvoreingenommenes Bild von dem Projekt zu machen und alle Fragen zum Ablauf und Inhalt zu stellen“ so Hentschel.

Das Verkehrsministerium hat zudem einen Info-Flyer erstellt, der ab dem 6. Mai an Haushalte in Bischweier, Gaggenau, Gernsbach, Kuppenheim und Rastatt verteilt wird.

„Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Regierungspräsidium Karlsruhe als ausführende Planungs- und Baubehörde die Befürchtungen wegen zu langer Bauzeit und Beeinträchtigungen aufnehmen und die Planung entsprechend optimieren wird. Die Gespräche mit den betroffenen Gemeinden laufen bereits“ so Hentschel abschließend.

Den Flyer des Verkehrsministeriums finden Sie unter https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/publikation/did/pilotprojekt-zu-hybridoberleitungs-lkw-auf-der-b-462/

 

Thomas Hentschel (GRÜNE) hofft nun auf Lockerungen im Grenzverkehr

Pressemitteilung vom 30.04.2020

Nachdem am Montag die Daimler-Werke in Rastatt, Gaggenau und Kuppenheim wieder hochfahren sollen, ist es nach Ansicht des Rastatter Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE) unabdingbar, dass auch der Grenzübergang in Wintersdorf für die Pendlerinnen und Pendler aus dem Elsass wieder vollständig geöffnet wird und die Kontrollen an den Grenzübergängen Iffezheim und Wintersdorf auf ein vernünftiges Maß zurückgefahren werden.

Darauf hatte Hentschel zusammen mit fünf weiteren Grünen Landtagsabgeordneten aus der Region Mittelbaden den Innenminister Thomas Strobel (CDU) in einem Schreiben vom Beginn dieser Woche hingewiesen. Die Landtagsabgeordneten knüpften an einen Brandbrief der Bundestagsabgeordneten Franziska Brandtner und Gerhard Zickenheiner (GRÜNE) aus Freiburg an, den diese zusammen mit dem Europapolitischen Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, Josha Frey, und deren parlamentarischen Geschäftsführer Ulrich Sckerl an den Bundesinnenminister Horst Seehofer und an Thomas Strobel geschrieben hatten.

„Stundenlange Wartezeiten und Einkaufsverbote sind für die Pendlerinnen und Pendler aus dem Elsass schon in den vergangenen Wochen eine Zumutung gewesen. Das muss aufhören, vor allem jetzt, nachdem über 1000 weitere Menschen aus dem Elsass täglich in die Region einreisen müssen.“ führt Hentschel dazu aus und fügt hinzu: „Es kann doch wohl nicht sein, dass Erntehelfer aus Osteuropa mit Flugzeugen ins Land kommen können, aber die Freundinnen und Freunde aus dem Elsass herabwürdigende Kontrollen und Verbote über sich ergehen lassen müssen, wenn sie uns bei der Produktion und sogar  bei der Bekämpfung der Pandemie helfen wollen.“

Die Blockadehaltung, die die CDU zu Lasten der Wirtschaft an den Tag gelegt hat, sei für ihm nicht nachvollziehbar, führt Hentschel weiter aus. Nach ersten Signalen ist Thomas Hentschel allerdings zuversichtlich, dass aufgrund der Schreiben der Grünen Abgeordneten am morgigen Tag eine Lockerung der Regeln verkündet werden wird. Es reiche jedoch nicht, nur den Grenzverkehr zu erleichtern. Vielmehr müsse auch das unsägliche und diskriminierende Einkaufsverbot für die Pendlerinnen nun Pendler aufgehoben werden, teilt Hentschel in einer Pressemitteilung mit. Er sei aber zumindest zuversichtlich, dass im Nachgang zur Ministerpräsidentenkonferenz am gestrigen Tag nun auch für die Regionen eine deutliche Entspannung der Situation an der Grenze eingeleitet werden wird. Die stehe im Interesse der Europäischen Integration und der Wirtschaft in einer der stärksten Industrieregionen überhaupt.


Thomas Hentschel (GRÜNE) und Dr. Alexander Becker (CDU): "Kräftige Investition in den Erhalt von Bundes- und Landesstraßen Verkehrsministerium macht den Weg frei für die Sanierung der L 67b Reichental – Kaltenbronn und der L67 Muggensturm – Neumalsch"

Pressemitteilung vom 30.04.2020

In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2020 trotz Corona-Krise rund 580 Millionen Euro investiert werden. Im Landkreis Rastatt sollen unter anderem die L67b Reichental-Kaltenbronn sowie die L67 Muggensturm – Neumalsch erneuert werden.

„Die grün-schwarze Landesregierung investiert seit Jahren massiv in den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie wollen wir auch in Zeiten von Corona beibehalten“, betonen die Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE) und Dr. Alexander Becker (CDU). 
„Eine schnelle Straßensanierung ist ein Gebot der Vernunft. Es ist klüger, kleine Löcher so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, sagt Thomas Hentschel (GRÜNE). „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung stecken“, so Dr. Alexander Becker (CDU)

Im Sanierungsprogramm 2020 werden landesweit insgesamt mehr als 320 neue Maßnahmen umgesetzt: Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stellt der Bund voraussichtlich 425 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen gibt das Land rund 153 Millionen Euro aus. Zum Programm gehören neben Fahrbahndeckenerneuerungen und Lärmschutzwänden auch ein Steigensanierungsprogramm, die Ertüchtigung kommunaler Brücke sowie Belagserneuerungen an Geh- und Radwegen.

 

Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) und Dr. Alexander Becker (CDU): „Radverkehr spielt entscheidende Rolle für die Verkehrswende“

Pressemitteilung vom 22. April 2020 - Land baut Radnetz in der Region weiter aus

Der Ausbau des Radnetzes geht voran. Baden-Württemberg gilt mittlerweile als Vorbild bei der Radverkehrsförderung“, freuen sich die Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE) und Dr. Alexander BEcker (CDU). Der Wahlkreis Rastatt profitiere von dem Förderprogramm für kommunale Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur, welches am 20.04. vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg vorgestellt wurde.    Folgende Projekte sind im Wahlkreis Rastatt zur Förderung vorgesehen:

  • Die Rad- und barrierefreien Gehwege "An der Ludwigfeste" und am Knoten "Karlsruher Tor" sowie der Fahrradschutzstreifen Oberwaldstraße in Rastatt
  • Der Gehweg Dr. Isidor-Meyerhoff-Straße (ehemals Bruchgrabenstraße) in Gaggenau

Beim Landratsamt Rastatt angesiedelte Projekte, die im Wahlkreis Rastatt liegen:

  • Der Radweg an der K 3718, zwischen der. B 36neu und B 3,
  • K 3711, Radweglückenschluss zwischen Rastatt-Förch und L 67
  • K 3737, Anbau eines Radwegs zwischen B 36 neu und OD Bietigheim (im Programm für 2020 vorgesehen)

  „Mit dem Neu- und Ausbau dieser Radwege verbessert sich die Infrastruktur hier in der Region deutlich“, betonen die beiden Abgeordneten.  „Radfahren ist Klimaschutz. Klar ist: Wenn wir wollen, dass die Menschen mehr radeln, brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Die Radverkehrsförderung spielt eine entscheidende Rolle für die Verkehrswende. Baden-Württemberg möchte Wegbereiter einer nachhaltigen Mobilität werden. Ziel ist, den Radverkehrsanteil bis 2030 auf 20 Prozent zu verdoppeln. Wir wollen, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer häufiger mit dem Rad zurückgelegt wird. Pendeln mit dem Rad soll schnell und sicher sein“ so Hentschel.    Gerade in dieser schwierigen Phase stelle das Landesprogramm zur Radverkehrsinfrastrukturförderung gleichzeitig auch ein wichtiges Konjunkturprogramm dar. „Es bietet viele Chance insbesondere auch für die mittelständische regionale Bauwirtschaft. Dabei sind Radverkehrsmaßnahmen längst nicht mehr nur Kleinmaßnahmen. Bei mehr als 90 Vorhaben im ganzen Land handelt es sich um Infrastrukturinvestitionen in Millionenhöhe“, betont Dr. Becker.   Insgesamt hat das Land Baden-Württemberg in das Förderprogramm für den Bereich Rad- und Fußverkehr nun Bauvorhaben mit einer Förderhöhe von etwa 58 Millionen Euro neu aufgenommen. Dies ist eine Verdreifachung innerhalb von zwei Jahren. 2019 betrug die Förderung 30 Millionen Euro, 2018 waren es noch 18 Millionen Euro Förderbetrag. Im neuen Programm liegt der Schwerpunkt der Förderung bei neuen Radwegen, Schutz- und Radfahrstreifen sowie Fahrradabstellanlagen.

 

Einladung zur Telefon-Bürgersprechstunde des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel

Am  Mittwoch, den 22. April, zwischen 16.00-18.00 Uhr, lädt der Grünen- Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel interessierte Bürgerinnen und Bürger zu seiner Telefon-Bürgersprechstunde ein. Die Rufnummer lautet 07222 7871255

Wenn Sie Fragen zur aktuellen Situation der Corona-Pandemie, zur Landespolitik allgemein oder zu konkreten Belangen im Wahlkreis Rastatt haben, rufen Sie an oder schreiben eine E-Mail an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de

 

Förderprogramm Wasserwirtschaft und Altlasten: Die Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE) und Dr. Alexander Becker (CDU) freuen sich über Fördermittel für den Wahlkreis Rastatt

Pressemitteilung vom 27.03.2020

Für Umweltschutz-Investitionen, Verbesserung der Versorgungsstrukturen, Hochwasserschutzmaßnahmen und Verbesserungen der Gewässerqualität vergibt das Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg in diesem Jahr Förderzuschüsse an die Kommunen in Höhe von insgesamt 190 Millionen Euro. „Wir freuen uns, dass im Wahlkreis Rastatt mehrere Projekte gefördert werden. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag für sauberes Wasser, eine intakte Umwelt und eine zuverlässige Wasserversorgung geleistet“ so die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE) und Dr. Alexander Becker (CDU).

Folgende Projekte werden gefördert: Für die Neuordnung der Wasserversorgung Hundsbach und den Neubau des Wasserwerks und der Quellzuleitung Wolfslochquelle sind gut 3 Millionen Euro vorgesehen. Das Starkregenrisikomanagement der Kommunen des Landkreises Rastatt und der Stadt Baden-Baden erhält 770 000 Euro. Der Neubau des Mischwasserkanals und die Kanalsanierung Bergweg in Weisenbach erhält 110 000 Euro. Eine Altlastensanierung in Gernsbach wird mit 1,4 Millionen Euro geförder

Land und Kommunen schaffen Hilfsnetz für Familien – 100 Millionen Euro kommen sofort vom Land

Pressemitteilung vom 27.03.2020

„Land und Kommunen greifen unseren Familien während der Corona-Krise finanziell unter die Arme“ freut sich der Grünen-Abgeordnete Thomas Hentschel. Die grün-geführte Landesregierung und die kommunalen Spitzenverbände haben sich auf eine Soforthilfe für Familien verständigt, teilt Hentschel mit. „Städte und Gemeinden haben jetzt die Möglichkeit, auf Kita-Gebühren zu verzichten oder die Familienkasse zum Beispiel von den Kosten für den Schulbus zu entlasten. Das ist eine große Erleichterung für unsere Familien im Land“.

MdL Hentschel betont: „Land und die Kommunen bilden eine starke Solidargemeinschaft und übernehmen gemeinsam Verantwortung. Wir helfen schnell und unbürokratisch, damit das soziale Netz nicht reißt.“ Die grün-geführte Landesregierung stellt für die Kommunen sofort 100 Millionen Euro zur Verfügung. Diese haben jetzt die Möglichkeit, passgenaue Lösungen für ihre Belange vor Ort zu erarbeiten.

Das Land beteiligt sich somit an den Kosten, wenn Städte und Gemeinden etwa auf Gebühren für geschlossene Kitas, Kindergärten oder andere Betreuungseinrichtungen verzichten. Auch die Kita-Beiträge bei freien Träger sollen bis zur Höhe des kommunalen Satzes erstattet werden. Für die Kindertagespflege sollen vor Ort tragfähige Übergangslösungen gefunden werden.

Ausbleibende Gebühren an den Volkshochschulen und für die Schülerbeförderung werden vom Land mit einem Zuschuss ebenfalls teilweise ausgeglichen, teilt das Finanzministerium laut MdL Hentschel mit. Ebenso seien Zuschüsse an die Kommunen für weitere öffentliche Einrichtungen wie Musikschulen oder soziale Dienste vorgesehen; Zuschüsse an Kommunaltheater würden aufrechterhalten.

Allein für die Kinderbetreuung erwarten die Kommunen laut Finanzministerium einen mittleren, zweistelligen Millionenbetrag bei einem Monat Schließzeit. Hentschel betont: „Wir sehen die Sorgen der Familien. Viele sind in Kurzarbeit oder haben wegen der Betreuung der Kinder zu Hause weniger Geld zur Verfügung. Deshalb ist es uns wichtig, Familien finanziell zu unterstützen.“

 

 

Abgeordneter Thomas Hentschel (GRÜNE): „Für gute Zusammenarbeit beim Projekt eWayBW am Ball bleiben“

Pressemitteilung vom 26.03.2020

n der Telefonkonferenz vom Donnerstag, 26.3.2020, mit Vertretern von Kommunen, dem Landratsamt, dem Regierungspräsidium und dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg zum Projekt eWayBW, wurden unter anderem die Auswirkungen auf den Verkehr während der Bauzeit der Versuchsstrecke für Oberleitungs-LKW besprochen. Das Gespräch wurde von Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE) initiiert.

„Dass alle Beteiligten direkt ins Gespräch kommen, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Es ist immer besser, miteinander statt übereinander zu sprechen. Unserem gemeinsamen Ziel, die Belastungen für den Verkehr auf der B462 während der Bauzeit zu verringern, sind wir schon nähergekommen“ so Hentschel. In der Telefonkonferenz sei klar geworden, wie wichtig die Zusammenarbeit aller Ebenen ist, um die Einschränkungen des Verkehrs auf der B462 während der Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten.

„Besonders freut mich die Aussage der am Gespräch beteiligten Bürgermeister, dass sie der Oberleitungs-Technik nach wie vor offen gegenüberstehen. Wichtig sei aber, nicht aus dem stillen Kämmerlein die Baustellenplanung zu betreiben, sondern auf die Erfahrungen der kommunalen Behörden vor Ort zurückzugreifen. Dazu war das Gespräch ein wichtiger Schritt“ so der Landtagsabgeordnete Hentschel.

 „Das Projekt eWayBW hat nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für den Technologiestandort Mittelbaden eine bedeutende Rolle. Oberleitungs-LKW werden zukünftig eine wichtige Rolle im Gütertransport auf der Straße spielen. Das belegen Studien sowohl des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) als auch des Verbands der deutschen Industrie (BDI), der sicher nicht im Verdacht steht, für unwirtschaftliche Ökoprojekte die Stimme zu erheben“ so Hentschel.  

 Laut der BDI-Studie „Klimapfade für Deutschland 2018“ sei die Oberleitungstechnik technisch machbar und wirtschaftlich für das Speditionsgewerbe vertretbar. Es sei zu erwarten, dass die Entwicklung auch in diese Richtung gehe. „Das Thema nicht zu erforschen würde bedeuten, dass man technologisch nicht in der ersten Liga spielen wolle. Das kann nicht das Ziel der Politik in Baden-Württemberg sein. Für einen gelingenden Austausch und eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ebenen beim Projekt eWayBW werde ich weiter am Ball bleiben“ so Hentschel abschließend.

 

 

Einladung zur Telefon-Bürgersprechstunde des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Grüne)

Am  Montag, den 23. März, zwischen 15.00-17.00 Uhr, lädt der Grünen- Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel interessierte Bürgerinnen und Bürger zu seiner Telefon-Bürgersprechstunde ein. Die Rufnummer lautet 07222 7871255

Wenn Sie Fragen zur aktuellen Landespolitik oder zu konkreten Belangen im Wahlkreis Rastatt haben, rufen Sie an oder schreiben eine E-Mail an thomas.hentschel.wk@gruene.landtag-bw.de

 

Absage der Nominierungsveranstaltung in Rastatt für den 13.03.2020

Stellungnahme vom Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel zur Verschiebung der Nominierungsversammlung

„Der Vorstand von Bündnis90/Die Grünen, Kreisverband Rastatt/Baden-Baden, hat kurzfristig die heute, am 13. März 2020 geplante Nominierungsversammlung zu Landtagswahl für den Wahlkreis Rastatt verschoben. Durch diese rein vorsorgliche Maßnahme soll die weitere Ausbreitung des Corona-Virus verlangsamt werden. Ich begrüße ausdrücklich diese umsichtige Entscheidung. In der gegebenen Situation geht der Gesundheitsschutz vor. Auch muss Mitgliedern mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen die Teilnahme an der Versammlung möglich sein. Ich selbst werde in den kommenden Wochen meine externen Termine auf ein Minimum reduzieren bzw. wo immer möglich mit Telefon oder Videokonferenz durchführen.

Die aktuelle Lage wird täglich neu zu bewerten sein. Die Webseite des Robert-Koch-Instituts informiert wissenschaftlich fundiert und tagesaktuell uns ist unter www.rki.de abrufbar."

Thomas Hentschel bewirbt sich für das Landtagsmandat

Landtagsabgeordneter Thomas Hentschel hat erklärt, auf der Nominierungsversammlung der Grünen am 13. März 2020 wieder für das Landtagsmandat zu kandidieren. „Baden-Württemberg braucht eine vielfältige, sozial gerechte und ökologische Entwicklung, die nur mit einer grün geführten Landesregierung möglich ist“ so Hentschel in seinem Bewerbungstext, der an die Grünen-Mitglieder im Wahlkreis Rastatt verschickt wurde. „Wir müssen alles tun, um den Klimawandel auszubremsen“ so Hentschel weiter. Der Artenrückgang zeige, wie wichtig eine konsequente Umweltpolitik sei. Auch die Industrie müsse sich dem Wandel stellen, im Besonderen die Automobilindustrie.   Besondere Erfolge im Wahlkreis Rastatt waren laut Hentschel unter anderem die Schaffung von Stellen für kommunale Integrationsmanagerinnen und -managern sowie die personelle Stärkung der Naturschutzverwaltung. „Als Sprecher für Elektromobilität liegt mir die nachhaltige Mobilität besonders am Herzen“ so Hentschel.  Daher sei er sehr glücklich, dass die Stadt Rastatt und der Landkreis gemeinsam mit weiteren Verbänden und Unternehmen den Mobilitätspakt in Kooperation mit dem Verkehrsministerium umsetzen und somit die Weichen für eine zukunftsfähige und umweltfreundliche Mobilität für alle gestellt sind.   Die Nominierungsversammlung der Grünen für die Landtagswahl im Wahlkreis Rastatt ist am 13. März 2020, ab 19.30 Uhr im Restaurant Pagodenburg, Kapellenstraße 34, in Rastatt.


E-WayBW: Hentschel fordert mehr Tempo bei der Umsetzung

Pressemitteilung vom 06.03.2020

Der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) ist enttäuscht über den am Dienstag vom Regierungspräsidium vorgestellten Projekt- und Zeitplan für die Teststrecke eWay-BW. „Nachdem die Vertreter des Regierungspräsidiums im Termin des Projektbegleitkreises nach der deutlichen Kritik aller Vertreter der betroffenen Gemeinden und des Landkreises eine ausführliche Prüfung zugesagt hatten, bin ich zuversichtlich, dass die verschiedenen Baumaßnahmen so abgestimmt werden können, dass es nicht zum Verkehrsinfarkt kommt.“ erklärte er in einer uns vorliegenden Pressemitteilung.

Die Versuchsstrecke sei richtig und wichtig, allerdings könne er den nun vorgestellten Umfang der notwendigen Teilsperrungen und die skizzierte Dauer so nicht nachzuvollziehen. Hentschel fordert alle Möglichkeiten für eine Bauzeitverkürzung wie beispielsweise den Einsatz mehrerer Baugruppen und Nachtarbeiten zu prüfen. Außerdem müsse über zusätzliche Zugkapazitäten auf der Murgtalbahn nachgedacht werden, um Pendlerinnen und Pendlern eine Alternative zum Auto zu bieten, teilte Hentschel mit.

„Die Teststreckenarbeiten müssen außerdem mit den parallel stattfindenden Bauarbeiten für das Breitbandnetz und zur Straßenerneuerung abgestimmt werden.“ führte er dazu aus und teilte mit, dass er sich deshalb unmittelbar nach dem Termin am Dienstag mit dem Verkehrsministerium in Verbindung gesetzt und um einen Termin mit allen Beteiligten gebeten habe. Dem Landratsamt, dem Oberbürgermeister Florus und den Bürgermeistern Mußler und Wein werde ein Termin in Stuttgart angeboten, um die weitere Vorgehensweise zu erörtern.

 

"Antriebe von morgen: Brauchen LKWs eWay, Wasserstoff und Co?"

Podiumsdiskussion

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 6. März, von 18.00-20.00 Uhr, im Unimog-Museum Gaggenau, an der B462, statt.

Teilnehmer auf dem Podium sind:
Prof. Dr. Thomas Koch (Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am KIT)

Hasso Grünjes (Siemens Mobility GmbH)

Dieter Fahrner (Spedition Fahrner GmbH)

Nach kurzen Input-Vorträgen der Teilnehmer und einer ersten Gesprächsrunde auf dem Podium wird ab ca. 19.15 Uhr die Diskussion mit dem Publikum stattfinden. Ende der Veranstaltung ist um 20.00 Uhr.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

"Grünes Kino" mit Thomas Hentschel

Am Samstag, 29. Februar 2020 bietet Thomas Hentschel den nächsten Termin in der Reihe „Grünes Kino“ an. Gezeigt wird der Film „2040 - Wir retten die Welt!".

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Land fördert Initiative RadKULTUR 2020 in 13 Kreisen und Städten: Gaggenau ist dabei!

Pressemitteilung von Thomas Hentschel MdL vom 17. Februar 2020

13 Landkreise und Städte machen 2020 bei der Initiative RadKULTUR des Landes Baden-Württemberg mit, so viele wie noch nie. Dazu stellt das Land insgesamt eine Summe von gut 400.000 Euro zur Verfügung.

„Ich freue mich besonders, dass die Stadt Gaggenau dabei ist und in den Genuss der Förderung kommt. Radfahren wird immer beliebter. Bereits jetzt wird landesweit in den Ausbau der Radwege investiert. Mit der Initiative RadKULTUR werben wir fürs Radfahren: So können die Bürgerinnen und Bürger vor Ort erfahren, dass Radfahren Spaß macht, der Umwelt und nicht zuletzt der eigenen Gesundheit guttut. Außerdem können alle so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“ so der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel.

Dieses Jahr werden die Landkreise Konstanz, Ludwigsburg, Schwäbisch Hall und der Bodenseekreis sowie die Städte Aalen, Bühl, Gaggenau, Ludwigsburg, Mengen, Neckarsulm, Reutlingen und die Landeshauptstadt Stuttgart gefördert. Gemeinsam mit der Stadt Böblingen, die sich bereits im zweiten Jahr der Förderung befindet, können sich die Landkreise und Kommunen über die Unterstützung des Verkehrsministeriums freuen.

Die Initiative RadKULTUR bietet in den jeweiligen Kommunen ein Jahresprogramm an, das das Radfahren im Alltag weiter stärken und attraktiver machen soll. Neben RadCHECKs, Lastenrad-Verleihen und Fahrrad-Rallyes können sich die Bürgerinnen und Bürger auf viele weitere bunte Mitmach-Aktionen freuen.

Seit 2012 begleitet und unterstützt das Verkehrsministerium Baden-Württemberg Kommunen mit der Initiative RadKULTUR. Über 30 Kommunen wurden seit Bestehen der Landesinitiative bereits gefördert. Ziel der RadKULTUR ist es, über die Vorzüge des Fahrrads als flexibles Verkehrsmittel im Alltag zu informieren und die Menschen mit positiven Erlebnissen für das Radfahren zu begeister

Hentschel weist Vorwürfe der Steuerverschwendung der CDU im Murgtal zurück

Pressemitteilung vom 30.12.2019

In einer Presseerklärung uns gegenüber weist der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (Grüne) die Vorwürfe der CDU Stadtverbände von Gaggenau und Gernsbach zurück, die grün-schwarze Landesregierung würde Steuern verschwenden und  den Ausbau der Anschlussstelle Rastatt Nord sowie des B3 Lückenschlusses verzögern. Zugleich weist er darauf hin, dass insbesondere die Erprobung von Oberleitungs-LKW auf Bundesstraßen nach wie vor ein wichtiges Thema sei. „Soweit die CDU Stadtverbände fordern, dass die Forschungsgelder aus Berlin zweckentfremdet für den Ausbau der Anschlussstelle Rastatt Nord oder der B3 neu umgeleitet werden sollen, ist dieser Vorschlag schlicht rechtswidrig. Die Forschungsgelder sind gebunden und das Regierungspräsidium in Karlsruhe mit Nachdruck damit beschäftigt, die Planungen und den Ausbau der Anschlussstelle und der B3 neu voranzutreiben.“ führt Hentschel aus und ergänzt: „Die Gelder, die zum weit überwiegenden Teil vom Bund kommen und nicht für die Anschaffung der LKWs zur Verfügung stehen, können ausserdem bei vorzeitiger Beendigung des Projektes nicht für andere Zwecke ausgegeben werden, weil sie für Forschungszwecke gebunden sind.“ 

Wenn es bei den beiden genannten Straßenbauprojekten zu Verzögerungen kommen würde, müsste die Regierungspräsidentin Silvia Felder dazu Stellung nehmen. Das sei aber nach seiner Kenntnis nicht der Fall. Hinsichtlich des Steuerungskreises für die Baustelleneinrichtung und Durchführung der Bauarbeiten sei das Regierungspräsidium nun am Zuge. Allerdings sei es zu viel verlangt, schon wenige Tage nach Unterschrift unter den Bauverträgen bereits ein fertiges Baustellenkonzept einzufordern, führt Hentschel weiter aus. Er habe volles Vertrauen in deren Arbeit und sei sich sicher, dass die Regierungspräsidentin Silvia Felder darauf achten werde, dass die Beteiligung aller Kommunen -wie vereinbart- stattfinden werde. Die notwendige halbseitige Fahrbahnsperrung zum Setzen der Masten sei zudem nicht mit den Sperrungen zu einer Fahrbahnsanierung vergleichbar, denn sie könnten kurzfristig ausgesetzt werden, so dass es nicht zu Beeinträchtigungen im Berufsverkehr käme. Dass sei nach seiner Kenntnis auch so in den Ausschreibungen vereinbart worden. Zudem werde die Strecke in Ottenau nicht betroffen sein, womit die Beeinträchtigungen der Menschen in Gaggenau auch während der Fahrdrahtinstallation deutlich geringer ausfallen würde.

Das Oberleitungsprojekt sei zudem für die Entwicklung eines klimafreundlichen Güterverkehrs auf der Straße nach wie vor von großer Bedeutung. Es sei zwar richtig, dass es bereits international mehrere Versuchsstrecken gäbe. „Gerade daran lässt sich aber ablesen, dass die Technik zukunftsweisend ist und dass es einen hohen Entwicklungsbedarf gibt.“ erklärt Hentschel dazu. Dieses Technologiefeld den Konkurrenten aus den Vereinigten Staaten, Skandinavien oder Frankreich zu überlassen sei Unsinn, denn man könne nicht gleichzeitig den Erhalt des Automobilstandorts Deutschland fordern und zugleich die notwendigen Entwicklungen auch in Teilbereichen anderen überlassen.

Abgesehen davon, dass diese Techniken schon allein  für einen effektiven Klimaschutz untersucht werden müssten, würde gerade der Oberleitungs-Lkw eine Chance für eine echte Technologieoffenheit bieten, erläutert Hentschel weiter. Schließlich könne der elektrische Antrieb parallel zu anderen Techniken wie den Verbrennungsmaschinen im Hybridfahrzeug sein, denn mit dem teilelektrischen Antrieb ohne die schweren Batterien ließe sich der CO2-Ausstoß effektiv und erheblich reduzieren.

 

 

Hentschel schlägt Test von Wasserstoff-Lastwagen auf B 462 vor Vollsperrungen sollen nur in den Ferien liegen

Pressemitteilung vom 23.12.2019

Der Wahlkreisabgeordnete Thomas Hentschel und Sprecher für E-Mobilität der GRÜNEN Landtagsfraktion in Stuttgart begrüßt in einer Presseerklärung uns gegenüber, dass nun die Teststrecke für den HO-LKW auf der B 462 verwirklicht werden könne. Er fordert aber zugleich, auch andere Antriebstechniken, insbesondere den Wasserstoffantrieb in die Testreihe mit einzubeziehen. „Der Oberleitungs-LKW spielt in allen Klimaschutzszenarien der Landes- und Bundesregierung und der Industrie- und Umweltverbände eine herausragende Rolle für den Güterverkehr,“ teilt Hentschel mit, „jedoch wissen wir heute noch nicht genug über mögliche andere Formen des klimaneutralen Gütertransports auf der Straße.“ Deshalb müsse man gerade jetzt, so Hentschel weiter, auch andere Antriebsformen genauer untersuchen. So seien auch Fahrzeuge mit Brennstoffzellen oder Verbrennungsmotoren mit Wasserstoffantrieb technisch machbare Varianten. Beides sei jedoch in der Praxis noch wenig erforscht, weswegen hier ein Handlungsbedarf bestehe. Das Land habe dazu eine Wasserstoffstrategie in Planung. Um einen direkten Vergleich zu ziehen, wäre ein Versuch, bei dem die derzeit auf der Bundesstraße fahrenden LKW nicht nur teilweise durch Oberleitungsfahrzeuge sondern auch durch wasserstoffbetriebene Fahrzeuge ersetzt werden auf der Teststrecke sinnvoll. Schließlich würden auch batterieelektrische Fahrzeuge unter gleichen Bedingungen im Murgtal geprüft. Hentschel teilt hierzu mit, dass er in Gesprächen mit der Industrie und der Landesregierung eine Parallele Testreihe anregen werde. „Dass an einem der Geburtsorte des Lastkraftwagens der straßengebundene Güterverkehr nun praktisch neu entwickelt wird, ist ein gutes Zeichen für den Produktionsstandort. Ich werde dabei aber genau im Auge behalten, dass auch die Zusicherungen bezüglich der Verkehrsentlastung während der Bauzeiten eingehalten werden.“ sichert Hentschel ausserdem zu. Das Ministerium hatte angekündigt, dass die Baustellenzeiten weitgehend ausserhalb der Zeiten des Berufsverkehrs liegen würden und die im Zuge der Installation der Fahrdrähte notwendigen Vollsperrungen nur in die Ferienzeiten gelegt würden.

 

    
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